580.000 Euro
Photovoltaikanlagen für zwei Kinderbetreuungseinrichtungen
Zwei Kinderbetreuungseinrichtungen erhalten im Zuge von Dachsanierungen auch eigene Photovoltaikanlagen. Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) zeigt sich erfreut, fordert aber weitere Investitionen.
GRAZ. Zwei Kinderbetreuungseinrichtungen sollen im Zuge von Dachsanierungen nicht nur von undichten Stellen befreit werden, sondern auch die Möglichkeit erhalten, künftig ihren Strom selbst zu produzieren. Dies betrifft die Kinderkrippe in der Schönbrunngasse sowie den Kindergarten in der Grasbergerstraße, die mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden sollen, die bis zu 60 Kilowatt-Peak kWp produzieren sollen. Insgesamt würde die Investition in die Anlagen sowie in weitere Sanierungsmaßnahmen 580.000 Euro betragen.
Weitere Investitionen gefordert
"Wir arbeiten laufend daran, dass es für unsere Kinder in dieser Stadt die besten Bildungschancen gibt, vor allem durch den Bau und neuer und qualitativ hochwertiger Infrastruktur. Für mich ist klar: Gerade in schwierigen Zeiten sind Investitionen in die Bildung besonders wichtig. Denn wer in die Bildung investiert, investiert in die Zukunft unserer Stadt", so Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) zur Sanierung. Er pocht nun auf weitere Investitionen zur Kinderbetreuung und fordert, dass insbesondere das für Graz bestimmte Geld aus dem Zukunftsfond des Bundes, immerhin zwischen 9 und 10 Millionen Euro, zu einhundert Prozent hierfür aufgewendet wird.
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