Zu Besuch beim Amt für Jugend und Familie

So verschwendet Graz Strom

Wie alles begann:
In der Oktober-Ausgabe von "meine BIG", "...die BÜRGER:INNENINFORMATION DER STADT GRAZ..." werden auf Seite 20 wichtige Maßnahmen der Stadt Graz angekündigt.

Danke Woche!

Liebe Woche,
vielen Dank, dass Sie diesen Beitrag weiterhin online lassen, und somit diesen wichtigen Hinweis zu mehr Nachhaltigkeit akzeptieren, auch wenn manche verantwortliche Personen der Stadt Graz keine Freude damit haben werden.

Auszüge von "meine BIG" - Ausgabe Okt. 2022"

"...Maßnahmen der Stadt (Seite 20)
Auch seitens der Stadt Graz hat man sich ein gemeinsames Ziel gesetzt:
effizienter Umgang mit Energie.
Aufgrund dessen wurde ein dreistufiger Plan von Expert:innen erarbeitet.
Stufe 1 wurde dabei als Frühwarnstufe definiert. Sie ist aktuell in Kraft
und beinhaltet acht Maßnahmen (siehe r.), die unmittelbare Einsparungen bringen
und zur Bewusstseinsbildung beitragen

STADT-INTERN
Viele Maßnahmen intern
Temperaturabsenkung in Gängen und WCs, Verbot von Radiatoren, Stand-by-Modus etc. ..."

Realität beim Amt für Jugend und Familie

Beim Amt für Jugend und Familie, das an der Adresse Kaiserfeldgasse 25 beheimatet ist, wird seid über zehn Jahren vorbildhaft Strom verschwendet.
An Feiertagen, die auf einen Werktag fallen, werden die Bildschirme normal betrieben, ebenso ist der "Getränkeautomat" auch in Dauerbetrieb.

Hallo Graz - wo bleibt "...effizienter Umgang mit Energie ..."?

Wenn schon so viel PR für Nachhaltigkeit und Stromsparen betrieben wird, dann sollte zumindest nicht so augenscheinlich das Gegenteil bewiesen werden.

Gemma Stromverschwendung schauen

Liebe Leser,
vielleicht habe SIE ja einmal Zeit, und schauen vorbei, beim Amt für Jugend und Familie, dass in der Kaiserfeldgasse 25 beheimatet ist.
"Muss das denn wirklich sein - in der heutigen Zeit"?
 Die nächsten Möglichkeiten die fehlerhafte Feiertagseinstellung zu sehen sind am Montag den 26.12.2022 und am 6.1.2023.
Der "Getränkeautomat" kann täglich "bewundert" werden.

Miserable Mülltrennung

Ergänzend sollte auch noch erwähnt werden, dass das mit der Mülltrennung auch leider nicht so gut klappt, siehe beigefügtes Foto.

1.556.1 Euro pro Jahr eingespart
Wegen vieler Reklamationen von meiner Seite wurde wenigsten eine der beiden Restmülltonnen, die zweimal pro Woche entleert werden abbestellt. Bleibt nur zu hoffen, das dies auch verrechnugstechnisch so gemacht wurde...
Aktuell würde bei einer einigermaßen vernünftigen Mülltrennung eine einmalige Entleerung der 240-Liter Restmülltonnen ausreichen. Die Ersparnis wäre in diesem Fall: 778 Euro pro Jahr

Graz hat noch genug Geld

Da die Stadt Graz anscheinend noch genügend Geld hat, leistet man sich den Luxus von der jählichen Spende von 778 Euro an die Stadt Graz, die anscheinend gerne von der Stadt Graz überwiesen wird.

Kreislaufwirtschaft

So etwas nennt man dann wahrscheinlich perfekte Kreislaufwirtschaft.
"...Das Geld wird so lange im Kreis geschickt, bis uns Steuerzahler schwindlig wird..."

Was machen die Verantwortlichen?

Eine e-Mail an Stadträtin Schwentner blieb leider unbeantwortet...

Stadt Graz - leider kein Vorbild

Irgendwie schade, dass bei der Ökostadt Graz anscheinend niemand dafür verantwortlich ist, dass zumindest von außen keine Stromverschwendungen ersichtlich sind.

Solche und ähnliche Missstände bei der Ökostadt Graz werden nun laufend aufgezählt. Es wäre auch interessant zu erfahren, welche Einsparpotentiale hier bei der Liegenschaft Kaiserfeldgasse 25 bei vollständiger unabhängiger Analyse entdeckt werden könnten. So etwas dürfe aber wahrscheinlich in der Realität nie passieren, denn so etwas gibt es in der Realität - ja eigentlich nicht...

Link:
Oktober-Ausgabe von "meine BIG"