SK Sturm
Andreas Schicker offiziell als Geschäfstführer-Sport präsentiert

- Rollentausch: Günter Kreissl (l.) übergibt den Posten als Geschäftsführer Sport an Andreas Schicker und wird Technischer Direktor.
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Es war bereits seit Wochen ein ein offenes Geheimnis, am heutigen Montag wurde Andreas Schicker jetzt auch hochoffiziell als neuer Geschäftsführer Sport des SK Sturm präsentiert. Er folgt damit seinem Mentor Günter Kreissl nach. Dieser wird nach seiner Auszeit Technischer Direktor der Grazer.
Mit Andreas Schicker hat Sturm den, laut Präsident Christian Jauk, "logischen Nachfolger" für Günter Kreissl gefunden. "Wir können so einen nahtlosen Übergang gewährleisten, Schicker war bereits lange im innersten Zirkel, was sportliche Entscheidungen betrifft, mit dabei", so Jauk.
Neuer Job für Günter Kreissl
Schicker selbst zeigt sich erfreut und bereit für die neue Aufgabe: "Ich möchte mich beim Verein und bei Günter Kreissl bedanken. Ich bin mir der großen Verantwortung bewusst und bin bereit, mit der Arbeit zu beginnen beziehungsweise weiterzumachen." Der Steirer verweist auf die kurzfristigen Ziele: "Wir dürfen nicht vergessen, dass wir trotzt Coronakrise eigentlich mitten in der Saison stehen und noch zehn Runden zu spielen haben. Der vierte Platz ist ein realistisches Ziel."
Sturm hat am Montag am Trainingsgelände bereits Testungen mit den Spielern durchgeführt, schon am Dienstag könnte man nach Rücksprache mit der Liga wieder mit dem Balltraining in Kleingruppen beginnen.

- Der neue starke Mann im sportlichen Bereich des SK Sturm: Andreas Schicker.
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Schickers Vorgänger Günter Kreissl wird noch bis zum 30. April offiziell als Geschäftsführer-Sport im Amt sein und danach bis 30. Juni Schicker unterstützen, bevor er sich für drei Monate zur Erholung zurückzieht. "Im Oktober werde ich meine neue Stelle als Technischer Direktor des SK Sturm antreten", so Kreissl. Seine Aufgaben werden vor allem die Ausbildungsprinzipien und Spielphilosophien aller Mannschaften des SK Sturm umfassen, weiters wird Kreissl im Scouting – auch im Trainerbereich und hier verstärkt am Markt Deutschland – sowie in der Personalplanung aktiv sein und hier als Unterstützung für Schicker fungieren. Als Vorbild könnte hier Red Bull Salzburg dienen. "Wir wollen ganz massiv in den Trainer-Sektor investieren. Als Verein tust du gut daran, den Trainer-Bereich im deutschsprachigen Markt gut zu überblicken, man hat gesehen, wie gut Salzburg seine Trainer entwickelt und welche Stationen diese jetzt innehaben", so Kreissl.
Die kommenden Wochen inklusive Personalplanung gestalten sich für die (noch) als Duo agierenden Sportlichen Leiuter des SK Sturm jedenfalls schwierig: "Natürlich hat die Coronasituation alles verändert, wir müssen auch schauen, wie unser Budget sich entickelt", so Schicker und bestätigt, dass das eine Chance für den eigenen Nachwuchs bedeuten kann...


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