Johnny Ertl analysiert den SK Sturm: Blick nach vorne und Bullen ärgern

Voll motiviert: Sturm-Kapitän Stefan Hierländer (r.) und seine Kollegen wollen gegen die Bullen überraschen. | Foto: GEPA
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  • Voll motiviert: Sturm-Kapitän Stefan Hierländer (r.) und seine Kollegen wollen gegen die Bullen überraschen.
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Analytiker Johnny Ertl sieht beim SK Sturm nicht alles schlecht und fordert eine positive Einstellung.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Nach dem 0:3 Heim-Debakel gegen den Lask wirft TV-Analytiker und Ex-Sturm-Kicker Johnny Ertl einen Blick auf die aktuelle Lage des SK Sturm vor dem Spiel gegen Salzburg.

Die Augen nach vorne

"Natürlich war ich am Sonntag im Stadion! Sturm ist mein Verein, hier bin ich groß geworden." Johannes "Johnny" Ertl ist schon lange als Fernseh-Analytiker tätig und auch im Vorstand des FC Portsmouth in England, an welchem Verein sein Herz immer noch hängt, ist aber klar. Nur verständlich, dass auch ihn die aktuelle Situation nicht kalt lässt. Nach der herben Niederlage gegen den Tabellenzweiten aus Linz muss man am Sonntag nach Salzburg, bevor am letzten Spieltag des Grunddurchganges die Austria nach Liebenau kommt. Ins obere Play-off zu kommen wird immer schwieriger, laut Ertl müssen die Gedanken aber positiv bleiben: "Es hilft nichts, das Spiel gegen den Lask zu Tode zu analysieren. Man hat immer noch alles in der eigenen Hand, Salzburg ist klarer Favorit, aber nicht unschlagbar."

Mehr Aggressivität

Trotz des Fokus' auf das kommende Spiel sieht Analytiker Ertl im Spiel der Blackys aktuell vor allem ein Problem: "Gegen den Lask war für mich offensichtlich, dass vor allem in der Zentrale zu wenig Zweikämpfe gewonnen werden. Da fehlt die Aggressivität. Jeder einzelne Spieler muss sich da an der eigenen Nase packen." Deswegen sieht Ertl auch kein – obwohl oft zitiertes – Offensiv- oder Taktikproblem bei den Schwarz-Weißen: "Die beste Taktik für ein Team kennt sowieso nur der aktuelle Trainer, kein anderer ist nahe genug an der Mannschaft, auch wenn Österreich in solchen Situationen nur aus Teamchefs zu bestehen scheint. Grundsätzlich hat der Roman (Sturmtrainer Mählich, Anm.) schon an den richtigen Schrauben gedreht, seit er am Ruder ist. Man sollte nicht alles wieder über den Haufen werfen."

Positiv bleiben

Dass es für Sturm im Kampf um einen Platz über dem ominösen "Strich" eng werden kann, weiß auch Ertl. Er fordert aber eine positive Einstellung: "Salzburg hat gegen Rapid und Brügge verloren, sie sind sicher nicht unschlagbar." Dass die Bullen vor dem Duell mit den Blackys noch in der Europa League gegen den italienischen Topklub SSC Neapel antreten "müssen", sieht der ehemalige Verteidiger aber nicht als Nachteil: "Salzburgs Kader ist so breit aufgestellt, da bewerben sich alleine im Mittelfeld sieben bis acht Top-Spieler um drei Plätze. Die können am Donnerstag gegen Neapel spielen und hätten schon am nächsten Tag eine fitte Top-Mannschaft am Platz."
Trotzdem hofft er auf Punkte für Sturm: "Es am letzten Spieltag gegen die Austria in der eigenen Hand zu haben wäre grandios. Dann hast du einen Showdown im eigenen Stadion." Die Devise des Experten ist also klar: Positiv bleiben ...

Voll motiviert: Sturm-Kapitän Stefan Hierländer (r.) und seine Kollegen wollen gegen die Bullen überraschen. | Foto: GEPA
Bild aus vergangenen Tagen: Johnny Ertl ist dem SK Sturm aber weiterhin eng verbunden. | Foto: GEPA
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