Neu in der Steiermark
Arbeitsmarktpolitischer Beirat tritt erstmals zusammen

Initiatorinnen des neuen Arbeitspolitischen Beirates für die Steiermark: Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Soziallandesrätin Doris Kampus (v.l.) | Foto: Land Steiermark/Drechsel
  • Initiatorinnen des neuen Arbeitspolitischen Beirates für die Steiermark: Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Soziallandesrätin Doris Kampus (v.l.)
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GRAZ. Am 22. November trat erstmals der Arbeitsmarktpolitische Beirat für die Steiermark in einer Online-Konferenz zusammen. Gesprochen wurde über Vision und Aufgaben.

Es ist kein Geheimnis: Corona-Pandemie und fortdauernde Lockdowns haben dem steirischen Arbeitsmarkt einiges abverlangt und für viel Verunsicherung gesorgt. Mit der Gründung eines Arbeitsmarktpolitischen Beirates für die Steiermark soll nicht nur auf die aktuelle Situation reagiert und neue Lösungsansätze gefunden werden, sondern auch ein Bindeglied zwischen klassischer Sozialpolitik auf der einen Seite und klassischer Wirtschaftspolitik auf der anderen Seite geschaffen werden. 

Erste Online-Konferenz

Ins Leben gerufen haben das Forum Soziallandesrätin Doris Kampus und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. Die Vision der beiden alle Stakeholder an einen Tisch zu bringen spiegelte sich bereits in der ersten Online-Konferenz am 22. November wider: neben den Initiatorinnen saßen auch AK-Präsident Josef Pesserl, WK-Präsident Josef Herk, ÖGB-Präsident Horst Schachner, IV Steiermark-Präsident Stefan Stolitzka und AMS-Landesgeschäftsführer Karl Heinz Snobe am virtuellen Tisch.

Gemeinsam wurde über Aufgaben und Ausrichtung des Beirates diskutiert. Eibinger-Miedl sieht die größte Herausforderung neben Digitalisierung und der grünen Transformation im massiven Arbeits- und Fachkräftemangel. Ihr Anliegen ist es, gemeinsame Aktionswege zu finden, sich gegenseitig zu unterstützen und sich eng mit den Sozialpartnern abzustimmen. Fixiert werden konnte in der ersten Sitzung, dass der Beirat neben regelmäßigen Austausch, gemeinsame Positionen und Projekte zum Arbeitsmarkt erarbeitet und ausführt. Zu weiteren Fort- und Umsetzungen wurden Arbeitsgruppen bestimmt. 

Chancen für die Zukunft

Alle Teilnehmer sehen die Schaffung des neuen Beirates positiv. Insbesondere in Bezug auf die Langzeitarbeitslosigkeit und den Fachkräftemangel wurde deutliches Potential erkannt in der gegenseitigen Vernetzung und Diskussion gemeinsam Lösungsschritte zu erarbeiten. 

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