Sophia soll wachsen
Grazer Start-up bekommt 100.000 Euro SFG-Förderung
Versicherungs-App Sophia bescherte Jungunternehmern Geldsegen für Wachstumspläne. Nun will man im InsurTech-Sektor zur Nummer eins der DACH-Region werden.
GRAZ. Für "Sophia" ist es ein großer Meilenstein: Über das Programm "Start!Klar Plus" der Steirischen Wirtschaftsförderung (SFG) erhält das Grazer Start-up Aihpos als eines von fünf Unternehmen einen Zuschuss von fast 100.000 Euro, den man für die Suche nach weiteren Geldgebern für die entwickelte Versicherungsmakler-App verwenden wird. "Technologisch steht die weitere Automatisierung der Versicherungsberatung und der Vorgänge, die momentan noch im Backoffice durchgeführt werden, im Mittelpunkt. Dadurch wird bei Anfragen Zeit gespart und Abläufe werden skalierbarer", so Co-Gründer Sebastian Peischl.
Neben ihm besteht das Gründerteam aus der Versicherungsexpertin Petra Fröschl-Zückert und dem Softwareentwickler Karl Haas. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen Dani Pichler, Ifeoma Ikea und Mitarbeiter Markus Fruhmann hat das junge Unternehmen bereits über 40 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche und mehr als 30 Jahre in der Softwareentwicklung.
Zuerst Österreich, dann Deutschland und Schweiz
Das Geschäftsmodell der App ist gleich wie bei klassischen Versicherungsmaklern – für die Vermittlung von Versicherungsverträgen gibt es Provision. Interessierte können das Angebot ohne Maklervollmacht, nach einer kostenlosen Registrierung nutzen.
"Die grundlegende Frage: 'Was würde die perfekte Versicherungsmaklerin leisten, wenn sie nur mich als Kunde zu betreuen hätte?' bildet das Fundament von Sophia", erklärt Peischl. Nun will man die Nutzeroberfläche optimieren und mit einer neuen Marketingstrategie noch mehr Menschen für die kostenlose Nutzung von Sophia begeistern.
Verfügbar ist die App aktuell in Österreich im Apple App Store, Google Play Store sowie als Web-Version. Das hoch gesteckte Ziel des Grazer Unternehmens ist es, im Segment der Online-Versicherungvermittlung führend in der DACH-Region zu werden, wie Software-Entwickler Sebastian Peischl festhält: "Wir wollen mit Sophia zur Ansprechpartnerin Nummer eins für Versicherungen werden. Zuerst in Österreich, dann Deutschland und der Schweiz."
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