Thermisches Sanieren soll Kosten reduzieren
Familiengerechtes Wohnen soll durch die thermische Sanierung von Mietwohnungen ermöglicht werden.
Acht Millionen Euro werden in die thermische Sanierung von Mietwohnungen investiert, wie das Land Steiermark im April beschlossen hat. Die Mittel dafür kommen aus der EU, aus dem REACT-Programm. Gemeinnützige Bauvereinigungen sehen darin einen wichtigen Schritt in Richtung geringere Betriebskosten: „Schon in der Vergangenheit haben wir stark auf thermische Sanierungen gesetzt, weil davon sowohl die Umwelt als auch die Bewohner profitieren. Gerade jetzt in der Krise ist es umso wichtiger, durch thermische Sanierungen die Betriebskosten nachhaltig zu senken“, sind sich GBV-Obmann (Österreichischer Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen) Christian Krainer und Wolfram Sacherer, sein Stellvertreter, einig.
„Dem Sichern von familiengerechtem Wohnen kommt in Zeiten explodierender Baukosten eine noch zentralere Bedeutung zu“, verweisen die beiden Obmänner auf die Leistbarkeit. Um durchschnittlich rund 20 Prozent liegen die Mieten in Wohnungen der gemeinnützigen Wohnbauträger unter jenen am freien Markt. 2021 werden von den gemeinnützigen Bauvereinigungen in der Steiermark rund 300 Millionen Euro in 2.100 neue Wohnungen investiert.
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