Roller und Scooter als neue Mobilitätsidee

E-Mobilität: GR Niko Swatek macht sich dazu Gedanken. | Foto: Stadt Graz/Pachernegg
  • E-Mobilität: GR Niko Swatek macht sich dazu Gedanken.
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Die Feinstaubproblematik in Graz – wie oft hören wir davon. Doch um sie zu lösen, bedarf es neuer Ideen und Konzepte. Während die einen Autos ganz aus der Stadt verbannen wollen, sehen die anderen das Potenzial in Carsharing im innerstädtischen Bereich. Oder allgemein in der "Sharing Mobility".

Wien als Vorbild

"Zu E-Mobility-Sharing zählt der kommerzielle Verleih von E-Fahrzeugen wie Roller oder Scooter, Mopeds, Fahrrädern und eventuell auch Skateboards", meint Neos-Gemeinderat Niko Swatek. "Dabei erfolgt der Verleih nach dem Free Floating-Prinzip: Die Nutzerinnen und Nutzer melden sich per App direkt beim Fahrzeug an und können es nach Gebrauch an einem beliebigen Ort abstellen." In Wien gebe es laut dem Jungpolitiker bereits ein Start-Up, das in diesem Bereich tätig ist.

City-Bike-System

Während in Graz mit den tim-multimodalen Verkehrsknotenpunkten auf Carsharing gesetzt wird (derzeit gibt es fünf Standorte, zwei weitere sind in Planung, siehe S. 9), denkt man jedoch noch gar nicht an E-Roller, E-Scooter oder E-Mopeds.
"Das wäre eine weitere Möglichkeit, das Verkehrsaufkommen in der Stadt und den Feinstaub zu reduzieren", sagt Swatek. Er verstehe auch nicht, warum es bisher noch keine City-Bikes und Dockingstationen gibt. "Graz ist jung, innovativ und man könnte viel machen. Es bräuchte einen Fahrplan von der Stadt. Man könnte sich mit dem Wiener Start-Up in Verbindung setzen und die Idee von E-Mobility-Sharing noch stärker auch für Graz andenken." 

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