Städte setzen beim Bauen auf Holz

Natürlich: Holz ist auch im urbanen Raum beliebt. | Foto: Alexander Haiden
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Holz ist in! Auch bei Bauträgern und Politik setzt bei der Bauweise ein Umdenken ein und so zieht Holz zusehends wieder in die Städte. Jahrzehntelang war der Holzbau auf den Bau von Ein- oder Zweifamilienhäusern beschränkt, nun wird er immer mehr bei Großprojekten oder Firmenbauten eingesetzt. Auch in Graz wurden zuletzt unter anderem Gemeindewohnungen in Holzbauweise errichtet.

Holz hat viele Vorteile

Die Gründe dafür sind vielfältig: Nicht nur der aktive Klimaschutz (wie links erklärt) ist ein wichtiger Faktor, sondern auch die Art und Weise, wie mit Holz gebaut wird. In Graz-Reininghaus wurde etwa ein Stockwerk in fünf Tagen errichtet, zum Teil, weil viele Elemente vorgefertigt werden können. Das ermöglicht ein schnelles, leises und qualitativ hochwertiges Bauen, das gerade im urbanen Bereich wichtig ist. Außerdem wird dadurch eine Nachverdichtung von bestehenden Bauten leicht realisierbar.
Neben der architektonischen Vielfalt, die Holz bietet, steht Holz für viele Menschen für Natürlichkeit und Wohlbefinden und ist daher als Werkstoff sehr beliebt. Das bestätigt auch Doris Stiksl, Geschäftsführerin von "proHolz Steiermark", die hervorhebt, dass in letzter Zeit viele Vorzeigebauten aus Holz entstanden sind. "Viele Bauherren setzen auf das gesunde Wohnklima, das Leistungsfähigkeit fördert und Stress reduziert", sagt Stiksl. Zudem betont sie, dass Holz als Bau- und "Wohnstoff" unschlagbar ist, da kein anderes Material solch ein Zukunftspotenzial hat und dadurch auch nächsten Generationen zur Verfügung stehen wird.

Weitere Berichte zum Thema Holz aus ganz Österreich finden Sie in unserem Themen-Channel.

Natürlich: Holz ist auch im urbanen Raum beliebt. | Foto: Alexander Haiden
Doris Stiksl, Geschäftsführerin von proHolz Steiermark: "Holz sorgt für gesundes Wohnklima und hat so viel Zukunftspotenzial wie kein anderes Material." | Foto: proHolz
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