Rotary Club Fürstenfeld unterstützt
Ein neuer Kindergarten für Petrinja
- Das Erdbeben in Kroatien hat die Tagesstätten vieler Kinder zerstört. Der RC Fürstenfeld unterstützt den Bau eines neuen Kindergartens.
- Foto: RC Fürstenfeld
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Rotary Club Fürstenfeld hilft der kroatischen Stadt Petrinja bei der Errichtung eines neuen Kindergartens.
FÜRSTENFELD/PETRINJA (KROATIEN). Elend, Leid, Verzweiflung und dazu noch eine leere Gemeindekasse! Petrinja kommt nicht zur Ruhe. Die bestehenden Kindergärten sind durch die Erdbeben in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein wesentliches Anliegen von Bürgermeisterin Magdalena Komes ist die Errichtung eines neuen Kindergartens, damit die Eltern nicht abwandern sondern in Petrinja bleiben. Der Rotary Club Fürstenfeld will dabei helfen. Vor kurzem besuchte Hans-Peter Reisinger, Projektleiter der Rotary-Club-Erdbebenhilfe in Kroatien, Petrinjas neue Bürgermeisterin Magdalena Komes, die vor kurzen das Bürgermeisteramt in der zerstörten Stadt übernommen hat.
Die WOCHE Steiermark gibt in ihrer Aktion "Danke!" nicht nur jenen Menschen eine Bühne, die an der Corona-Front ihr Möglichstes tun, sondern auch den Mitbürgern, die mit ihrem jahrelangen ehrenamtlichen Einsatz Nächstenliebe und Nachbarschaftshilfe zu Grundprinzipen und Eckpfeilern unserer Gesellschaft gemacht haben.
Unterstützung auf breiter Basis
Auch Werner Gutzwar, neuer Präsident des RC Fürstenfeld und ehemaliger Bürgermeister von Fürstenfeld unterstützt aus vollster Überzeugung die Anstrengungen möglicher finanzieller Hilfe für das geplagte Petrinja. „Frau Komes ist nicht nur zu bewundern, sondern verdient unseren Respekt und vor allem Unterstützung auf breiter Basis“, sagt Gutzwar und sichert seine Mitarbeit in der eingerichteten Projektgruppe zu.
- Past-Präsident Hans-Peter Reisinger vom RC Fürstenfeld bespricht mit Bürgermeisterin Magdalena Komes die Möglichkeiten eines neuen Kindergartens in Petrinja.
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Erst vor wenigen Tagen hat es ein Nachbeben mit der Stärke von 4,8 nach Richter gegeben. „Die Menschen hier in Petrinja sind verzweifelt und viele sind traumatisiert. Ein Leben mit mindestens einem Nachbeben pro Tag ist fast unvorstellbar“, sagt eine sichtlich besorgte Magdalena Komes und bedankt sich nicht nur für die bereits geleistete Hilfe, sondern vor allem für die freundschaftliche Unterstützung.
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