Medaillenrekord
Süßes Gold aus Feldbach wurden 58-fach prämiert
Imker des Bienenzuchtverein Feldbach freuten sich bei der diesjährigen Steirischen Honigprämierung mit 28 Mal Gold, 13 Mal Silber und 17 Mal Bronze über einen Medaillenrekord.
OEDT/FELDBACH. 58 Medaillen - so viele räumten die Imker des Bienenzuchtverein Feldbach heuer bei der Steirischen Honigprämierung ab - und das, trotz der mageren Ernte. Doch der Qualität tat dies keinen Abbruch. Insgesamt 28 Mal wurden die Feldbacher Honige mit Gold, 13 Mal mit Silber und 17 Mal mit Bronze prämiert, dazu kommen insgesamt 90 Honiggütesiegel als Zeichen höchster Qualität. Das stellt einen neuen Medaillenrekord dar.
Die Verleihung fand vor kurzem bei der Imkerei Rauch in Oedt statt, zu der Obmann Alois Rauch nicht nur zahlreiche Vereinsmitglieder, sondern auch Ehrengäste, darunter Imkermeister und Direktor der Steirischen Imkerschule Werner Kurz, Bürgermeister Josef Ober und Kammerobmann-Stellvertreter Josef Trummer begrüßen konnte.
Sie geben der Region Süßes
Ein hervorragendes Zeugnis stellte der Direktor der Steirischen Imkerschule Imkermeister Werner Kurz den Feldbacher Honigspezialitäten und seinen Erzeugnern aus. "Insgesamt wurden heuer 1.400 Honigproben eingereicht. 546 wurden mit einer Medaille prämiert. Der Bienenzuchtverein Feldbach hat somit 11,5 Prozent aller vergebenen Medaillen abgeräumt", gratulierte Kurz zu dem großartigen Ergebnis. Auch Bürgermeister Josef Ober bedankte sich bei den Imkern für ihren wertvollen Beitrag zur Ökologisierung und zum Schutz des natürlichen Lebensraumes. "Es muss unser aller Ziel sein, Bewusstsein zu schaffen und die Wertschätzung für dieses hochwertige Produkt und die geleistete Arbeit zu heben", betont Ober.
Bedeutender Beitrag für die Landwirtschaft
Und dass jeder Imker durch seine Bienen einen enormen Beitrag zur Bestäubung landwirtschaftlicher Kulturen beiträgt, hob Kammerobmann-Stellvertreter Josef Trummer hervor. "Bewusst wird vielen dies erst, wenn es nicht funktioniert. Das Wetter im Mai machte heuer nicht nur den Imkern, sondern auch den Bauern zu schaffen. Durch den vielen Regen konnten die Bienen nicht ausfliegen und Kulturen, wie etwa den Kürbis, nicht optimal befruchtet. Dies führte zu Einbußen bei Frucht und Kernen", verdeutlicht Trummer.
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