An der Impfstraße Hartberg
Freie Impfaktion in Hartberg-Fürstenfeld
Bei der Impfrate liegt Hartberg-Fürstenfeld unter dem steirischen Landesdurchschnitt. Mit 24. August wird eine offene Impfaktion gestartet.
HARTBERG-FÜRSTENFELD. Unter dem Landesdurchschnitt liegt aktuell noch die Impfrate der Covid19-Schutzimpfung im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Darüber informierte heute die Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld. Allein 12 Gemeinden liegen darüber. Die zehn Gemeinden mit der niedrigsten Impfrate sind Pinggau, Vorau, Hartberg Umgebung, Pöllauberg, Schäffern, Feistritztal, Hartl, Neudau, Kaindorf und Ebersdorf.
Im Bezirk wird darum nun eine geplante freie Impfaktion geboten. An drei Terminen kann man sich ohne vorherige Anmeldung in der Zeit von 12 bis 20 Uhr in der Impfstraße Hartberg in der Wienerstraße 6 (ehemaliges Modehaus Roth in der FUZO Hartberg) impfen lassen.
Die Termine für die Impfaktion:
- Dienstag, dem 24. August,
- Dienstag dem 31. August
- Dienstag dem 7. September
- jeweils von 12 bis 20 Uhr
Lichtbildausweis, e-Card und Impfpass mitbringen
Zur Verfügung steht der Impfstoff von "Biontech/Pfizer" für Personen ab 12 Jahren und der Impfstoff von "Johnson & Johnson" für Personen ab 18 Jahren. Jugendliche unter 14 Jahren brauchen für die Verabreichung der Impfung die schriftliche Zustimmung eines Erziehungsberechtigten auf dem Aufklärungsbogen.
Unbedingt mitzubringen sind ein Lichtbildausweis und die e-Card. Wer einen gelben Impfpass besitzt, sollte auch diesen mitbringen!
Auch Gemeinden sollen freie Impfaktionen durchführen
Darüber hinaus kann man sich nach vorheriger Terminvereinbarung beim Hausarzt ebenso eine Corona-Schutzimpfung verabreichen lassen. Auf der Info-Seite des Landes impfen.steiermark.at finden sich alle Impfstandorte übersichtlich dargestellt. Darüber hinaus sollen auch in den einzelnen Gemeinden im Zusammenwirken mit den Gemeindeärzten freie Impfaktionen durchgeführt werden.
"Die überwiegend vorherrschende Delta-Variante ist ansteckender und gefährlicher als die bisherige Covid-19-Infektion. Nur die Impfung ist eine zuverlässige Möglichkeit, um der Pandemie ein wirksames Mittel entgegen zu setzen, Leben und Gesundheit zu schützen und weitere persönliche und wirtschaftliche Einschränkungen hinten anzuhalten", betont Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer abschließend und hofft, dass viele Bewohner die Impftermine wahrnehmen.
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