40 Prozent mehr Anträge
Große Nachfrage nach dem Heizkostenzuschuss
Auf SPÖ-Initiative hin wurde in der Steiermark der Heizkostenzuschuss auf 340 Euro verdoppelt; im Bezirk werden bisher 438 Haushalte unterstützt.
HARTBERG-FÜRSTENFELD. Rasche Hilfe, die auch dringend gebraucht wird: Allein im Oktober trafen steiermarkweit 6.839 Anträge für den Heizkostenzuschuss ein, der heuer auf Initiative der SPÖ verdoppelt wurde. Ein Plus von 40 Prozent gegenüber 2021, das bedeutet für den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld bisher 438 unterstütze Haushalte.
Von 170 auf 340 Euro
„Die Erhöhung auf 340 Euro ist eine wirksame Unterstützung, die zeigt, dass wir die Sorgen der Menschen sehr ernst nehmen. Und die aktuellen Zahlen wiederum zeigen, wie dringend die Menschen diese Hilfe brauchen“, hebt LAbg. Wolfgang Dolesch hervor.
Nun liegen die ersten konkreten Zahlen und sie sprechen eine eindeutige Sprache: Die Zahl der Anträge auf den verdoppelten Heizkostenzuschuss stieg von 4.862 im Vorjahr auf 6.839. Das ist ein Zuwachs von mehr als 40 Prozent.
Der Heizkostenzuschuss kann noch bis zum 23. Februar 2023 im Gemeindeamt der Wohnsitzgemeinde beantragt werden. Die Einkommensobergrenzen (für Ein-Personen-Haushalte 1.371 Euro, Haushaltsgemeinschaften 2.057 Euro und für jedes Kind, das Familienbeihilfe bekommt, steigert sich dieser Betrag um 412 Euro pro Monat) sind ebenfalls erhöht worden.
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