Oststeirisches Projekt "Mobiler Werkraum" im Parlament vorgestellt

- Projektleiterin Erika Reisenegger von der LEADER-Region Oststeirisches Kernland stellte das sozial innovatives Projekt "Mobile Werkstatt" im Parlament vor.
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Beispielhafte Kooperation zwischen der LEADER-Region Oststeirisches Kernland und der Chance B Gruppe zur Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Jugendlichen.
HARTBERG-FÜRSTENFELD/WEIZ. Auf Einladung des Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka, der Essl Foundation und der Sinnbildungsstiftung wurde das LEADER-Projekt „Die neuen Lern- und Begegnungswelten“ der LEADER Region Zeitkultur Oststeirisches Kernland im Rahmen der virtuellen Auftaktveranstaltung zur Zero Project Konferenz 2021 im Parlament vorgestellt.
Unter dem Titel „Arbeit – Inklusion – Informationstechnologie: Perspektivenwechsel in der inklusiven Beschäftigung: Eine Inspiration durch Vordenkerinnen und innovative Lösungen“, präsentierten drei internationale Projekte ihre Initiativen für mehr Chancengerechtigkeit in einer inklusiven Arbeitswelt.

- Ein Container-Sattelaufleger wurde zu einer spektakulären Lern- und Begegnungswelt umgebaut.
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Begegnungsraum für Jugend und Betriebe
Nach Keynotes von Martin Kocher (Bundesminister für Arbeit), Martin Essl (Gründer der Essl Foundation) und anderen stellten Erika Reisenegger (LEADER-Region Oststeirisches Kernland) und Michael Longhino (Chance B Gruppe) ihr Kooperationsprojekt im Plenarsaal des österreichischen Parlaments vor. Es handelt sich um eine Neuerfindung im Bereich der Berufsorientierung. Sozial betrachtet schafft das Projekt einen Begegnungsraum für Jugendliche und regionale Betriebe zum Kennenlernen, Berufe ausprobieren und für die Weitervermittlung von Praktikumsplätzen und Lehrstellen. Technisch betrachtet ist es ein mobiler Werkraum auf einem Container-Sattelaufleger, der über die Funktionen einer klassischen sowie digitalisierten Werkstatt verfügt.
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