Bundesliga
TSV Hartberg brennt auf Wiedergutmachung im Steirer-Duell
- Nach dem Ärger über das 3:3 gegen den Last, sind Makrus, Kainz und Co. hungrig darauf, die Auswärtserfolge gegen den GAK beim Match am Samstag in der Merkurarena wieder weiterzuführen.
- Foto: GEPA/ TSV Hartberg
- hochgeladen von Margot Jeitler
Nach dem Frust über das späte 3:3 gegen den LASK, ist der Hunger nun groß: Für den TSV Egger Glas Hartberg startet der nächste Pflichtspielblock am morgigen Samstag mit einem Steirer-Derby gegen den GAK. Anpfiff ist um 17:00 Uhr in der Merkur Arena Graz-Liebenau. Die Pfeife in der Hand hält Schiedsrichter Arnes Talic aus Salzburg.
HARTBERG/ GRAZ.„Es wird auf jeden Fall keine einfache Partie, denn ein Derby hat immer seine eigenen Gesetze.", meint Verteidiger Doinic Vincze. Alles zu geben laute daher die Devise: "Wir haben uns die ganze Woche sehr gut vorbereitet und wissen, was auf uns zukommt. Am Samstag werden wir alles geben, um als Sieger vom Platz zu gehen und die drei Punkte mit nach Hartberg zu nehmen.“
Die Erinnerungen an die Merkur Arena jedenfalls sind tiefblau und goldwert: In der letzten Saison zündete das Hartberger Team in Graz ein wahres Feuerwerk und feierte zwei souveräne 3:0-Auswärtssiege gegen den GAK. Die Heimspiele endeten zwar mit zwei 1:1-Punkteteilungen, doch genau an diese Auswärts-Dominanz will die Manschaft rund um Trainer Manfred Schmid nun anknüpfen.
- Morgen sind die Hartberger beim Steierer-Derby gegen den GAK in der Merkur-Arena zu Gast
- Foto: GEPA
- hochgeladen von Christoph Lamprecht
Aus Frust wird Fokus
Der Frust ist längst in puren Fokus umgewandelt worden. Die späte Enttäuschung beim 3:3-Spektakel gegen den LASK – als eine komfortable 3:0-Führung in den Schlussminuten verspielt wurde – sitzt zwar noch in den Köpfen, dient aber als zusätzlicher Motor.
„Wir haben am Samstag in Graz die Chance, den Ärger über das 3:3 beim LASK abzubauen. Von meiner Mannschaft erwarte ich, dass sie aus diesem Spiel gelernt hat – und spürt, was passieren kann, wenn man im falschen Moment nachlässt.“, so Trainer Schmid.
Die Hartberger wissen, dass jetzt die Zeit ist, den Schalter umzulegen und die Energie der letzten Wochen in Zählbares zu verwandeln. Und der GAK ist der perfekte Gegner dafür.
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