Gutes Zeugnis für den neuen Bezirk

Jochen Pack begrüßte Landesrat Christian Buchmann in Burgau.
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  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Die 147. Tour von Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann durch die steirischen Regionen stellte eine Premiere dar. Noch-Nationalratsabgeordneter Jochen Pack begrüßte Buchmann zum Start der Visite in Burgau mit Stationen beim Metallbaubetrieb Horvath sowie bei den Hartberger Unternehmen Ringana und TAC das erste Mal offiziell im neuen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.
Bei seinen Besuchen in den Betrieben, der Landesrat besuchte in seiner Amtszeit bisher rund 1000 Unternehmen, erhalte er das notwendige Feedback, welche Rahmenbedingungen die steirische Wirtschaft brauche, um wachsen zu können. Wichtig für den Bezirk, der auch künftig mit einem leichten Bevölkerungswachsum rechnen könne, sei eine gut aufgegliederte Unternehmenslandschaft von Großbetrieben wie etwa ACC bis hin zu den Klein- und Mittelbetrieben. Grundsätzlich mache er sich wenig Sorgen um die Zukunft des Bezirkes solange so innovative Unternehmen wie beispielsweise das IT-Unternehmen TAC als Wachstumsmotoren für die Oststeiermark vorhanden seien. Auch bei der Arbeitslosenquote, die im Bezirk unter dem landesweiten Schnitt liegt, stellte Buchmann dem Bezirk ein gutes Zeugnis aus.

Winterbauoffensive
Damit die Wirtschaft im Winter nicht stagniere, habe das Land wiederum die Winterbauoffensive, die sich in der Vergangenheit bereits bewährt hat, gestartet. Zu bedenken gab der Landesrat, dass diese Maßnahme landesweit gut angenommen werde, dass es aber an Bewerbern aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld fehle.
Neben der Arbeitsplatzwirksamkeit des jeweiligen Projektes während der Bauphase sind die Schaffung neuer Dauerarbeitsplätze und Lehrausbildungsplätze beim Förderungsnehmer und der Innovationsgrad wesentliche Kriterien für die Förderwürdigkeit eines Projektes. „Durch diesen Fokus konnten bisher 822 zusätzliche Dauerarbeitsplätze und 240 Lehrausbildungsplätze in der Steiermark geschaffen werden“, so Landesrat Buchmann zu den nachhaltig positiven Effekten der Winterbauoffensive.
Als zweite Säule im Rahmen der Winterbauoffensive existiert die Qualifizierungsoffensive Bau. Unterstützt werden Unternehmen aus der Bauwirtschaft, die in den Wintermonaten in die Wei-terbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren. Dafür steht ein umfassendes Kursprogramm zur Verfügung. Die Qualifizierungsmaßnahmen werden mit 250.000 Euro vom Wirtschaftsressort gefördert, die Abwicklung erfolgt über die Steirische Wirtschaftsförderung (SFG). Bisher wurden 1568 Unternehmen unterstützt, 5071 Teilnehmer wurden höherqualifiziert, 218 davon waren Frauen.

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