Update: Ab Juni wird das Radwegnetz um Fürstenfeld ausgebaut
Im Rahmen der Radwegnetz-Offensive startet man im Mai mit den straßenbaulichen Bewilligungen. Ab Juni soll gebaut werden.
Fünf Hauptradrouten führt das Radwegnetz der Region Fürstenfeld. Um den Nahverkehr auf zwei Rädern nicht nur bei den Touristen sondern auch bei der heimischen Bevölkerung in Zukunft noch attraktiver zu gestalten nimmt die Stadtgemeinde deren Ausbau in Angriff. Im Mai werden dafür die straßenbaurechtlichen Bewilligungen durchgeführt. Baubeginn ist spätestens Anfang Juni.
Das vom Land geförderte Pilotprojekt läuft bereits seit 2014. Rund 1,5 Millionen Euro lässt man sich die lückenlose Anbindung an die Ortschaften Bad Blumau, Übersbach, Rudersdorf und Loipersdorf kosten.
"Die Hauptradroute eins von Fürstenfeld nach Altenmarkt ist bereits vollständig ausgebaut. Schon dieses Frühjahr ist die Strecke Fürstenfeld - Übersbach dran", verrät der Obmann des Bau- und Planungsausschusses, Gemeinderat Franz Jost im Gespräch mit der WOCHE.
Etappenweiser Ausbau
Die vier Kilometer lange Radwegerschließung entlang der Fehringerstraße soll auf zwei Etappen passieren.
Für den ersten Abschnitt bis zum Reitstall in der Fehringerstraße rechnet man mit einer Investitionssumme von 250.000 Euro. 50 Prozent davon übernimmt das Land. 2018 folgt die Verlängerung des Radweges bis nach Übersbach.
Alltagsverkehr entlasten
Die Radroute nach Bad Blumau soll dann im Zuge der Neugestaltung der Schnellstraße S7 erfolgen. Weiters sind der Ausbau der Radwege nach Loipersdorf und Rudersdorf geplant.
"Mit dem Ausbau möchten wir auch ein Zeichen für unsere Umwelt setzen und den Alltagsverkehr entlasten. Die Bevölkerung soll motiviert werden bei kürzeren Wegstrecken das Auto einmal stehen zu lassen und auf das Fahrrad umzusatteln", so Jost.
Details
Die straßenbaurechtlichen Bewilligungen starten im Mai. Baustart ist Anfang Juni mit der 1. Etappe HR2 Fürstenfeld - Übersbach. 2018 folgt dann das zweite Teilstück. Geschätzte Kosten für das gesamte Projekt: 1,5 Millionen Euro. 50 Prozent wird vom Land gefördert.
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