Ausstellung „Glaube-Freiheit-Toleranz“ im Museum
Das Museum Hartberg widmet sich bis zum 12. November dem 500-jährigen Reformationsjubiläum.
Zur Eröffnung der Multimedialen Ausstellung „Glaube, Freiheit, Toleranz, 500 Jahre Reformation“ konnte der Obmann des Historischen Vereins und des Museums Hartberg Reinhold Glehr, neben einer großen Anzahl an Besuchern, auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Von Seiten der evangelischen Kirche waren unter anderen der Superintendent des Burgenlandes, Manfred Koch und der Superintendialkurator der Steiermark, Michael Axmann nach Hartberg gekommen. Auch die Pfarrerin von Hartberg, Barbara Schildböck und der Kurator Fritz Achatz anwesend. Zudem konnte Glehr Bgm. Marcus Martschitsch und Vize-Bgm. Herwig Matejka begrüßen.
Multimedia-Ausstellung
Gestaltet wurde die Ausstellung von Andreas Lehner. Er schickte dazu unter anderem vorab Schüler der Landesberufsschule mit der Videokamera auf die Straße um die Bevölkerung um ein Statement zum Thema „Toleranz“ zu bitten. Die Ergebnisse sind auf sechs Bildschirmen zu sehen.
Glehr betonte, dass man versucht hätte, einen Bogen von der Zeit Luthers zur Reformation bis zur Gegenwart zu spannen. Und hierbei gebe es einige Parallelen, ergänzte er.
Das Prunkstück der Ausstellung ist ein Epitaph von Lorenz Gigler aus dem Jahre 1553, die Bildersprache sei dabei eindeutig protestantisch, erklärte Lehner.
Maßgeblich beteiligt am Gelingen und Entstehen der Ausstellung waren auch Historiker Hans Hofer und Wolfgang Schönwetter.
Infos gibt es unter: www.museum.hartberg.at
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