Kommunalsteuer
Trotz Corona nur leichter Rückgang

Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Wirtschaftsbund Bezirksobmann LA Mario Gerber sind über geringen Rückgang bei der Kommunalsteuer erleichtert. | Foto: WBI
  • Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Wirtschaftsbund Bezirksobmann LA Mario Gerber sind über geringen Rückgang bei der Kommunalsteuer erleichtert.
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INNSBRUCK. Gegenüber 2019 sind die Kommunalsteuereinnahmen in der Landeshauptstadt um rund 6,5% gesunken. Dieser Rückgang ist aber weit geringer als die Erwartungen. Unterstützungsmaßnahmen der Stadt Innsbruck für die ansässigen Unternehmen für das schwierige Jahr 2021 werden gefordert.

Rückgang

Der Innsbrucker Wirtschaftsbund zeigt sich erfreut über den nur leichten Rückgang bei den Kommunalsteuereinnahmen. Dies zeige, dass die Unternehmerschaft trotz Krise Arbeitsplätze gesichert hat. Für Vizebürgermeister Johannes Anzengruber liegt das an der Stärke der Innsbrucker Unternehmerschaft: „Diese Entwicklung zeigt, dass unsere Wirtschaftstreibenden auch in Zeiten der Krise bemüht sind, das Beste aus der Situation zu machen und Arbeitsplätze zu sichern. Auch der gute Branchenmix in der Stadt sorgt hier für die hohen Einnahmen. Im Umkehrschluss ist die Stadt Innsbruck jetzt natürlich besonders in der Pflicht, unsere Unternehmen - vor allem in diesen schwierigen Zeiten - bestmöglich zu unterstützen. Dafür setze ich mich tagtäglich ein!“

Verantwortung

Wirtschaftsbund Bezirksobmann LA Mario Gerber zeigt sich erfreut: „Die lohnabhängige Kommunalsteuer ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass unsere Unternehmen ihrer sozialen Verantwortung vollends nachkommen und zahlreiche Arbeitsplätze gesichert haben. Trotz der sehr schweren Monate im Städtetourismus und der allgemein angespannten Situation zeigen sie wieder einmal ihren hohen Wert für Gesellschaft, Kommune und Steueraufkommen.“

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