Corona-Virus
Erneuter Appell: Kein Osterfeuer erlaubt!

Heuer sind Osterfeuer nicht erlaubt! | Foto: WOCHE
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Ein weiterer Tag in Isolation. Heute informierten Land Kärnten und Bildungsdirektion darüber, wie es für Kärntens Schüler nach Ostern weitergeht. Auch die Ergebnisse der "Dunkelziffer-Studie" des Sora Instituts wurden präsentiert.
Alles, was am Freitag, 10. April, wichtig ist…

WICHTIGE NEWS VON HEUTE:

  • Flex Althofen sucht dringend Mitarbeiter
  • 8 Uhr: 193 Kärntner genesen, Zahl der aktiv Erkrankten sinkt auf 168
  • Prävalenz-Studie: 28.500 Österreicher sollen Anfang April aktiv infiziert gewesen sein – also sind weniger Österreicher als erhofft immun
  • 10 Uhr: 319 Todesfälle in Österreich, 6.064 Genesene
  • So geht es für Kärntens Schüler nach Ostern weiter!
  • Maskenpflicht in Öffis gilt nicht für Kinder unter sechs Jahren
  • bestätigter Fall in Klagenfurter Asylquartier

Aktuelle Corona-Fälle in KÄRNTEN: 373
(Stand: Freitag, 10. April, 22 Uhr)

  • Klagenfurt: 81
  • Völkermarkt: 51
  • St. Veit: 46
  • Villach Land: 45
  • Wolfsberg: 41
  • Klagenfurt Land: 37
  • Spittal: 36
  • Villach: 19
  • Feldkirchen: 12
  • Hermagor: 5

Aktuelle Corona-Infizierungen in ÖSTERREICH: 13.559
(Stand: Freitag, 10. April, 22 Uhr)

  • Tirol: 3.175
  • Niederösterreich: 2.213
  • Oberösterreich: 2.109
  • Wien: 1.962
  • Steiermark: 1.499
  • Salzburg: 1.154
  • Vorarlberg: 819
  • Kärnten: 373
  • Burgenland: 255

Info: Die Gesamtzahl an Corona-Fällen umfasst alle positiv getesteten Personen inklusive Genesene und Verstorbene.

Bitte keine Osterfeuer!

Osterfeuer sind heuer nicht erlaubt. Nicht nur, weil damit Feuerwehrleute unnötig beschäftigt sind und sich auch in Bezug auf das Corona-Virus beim Ausrücken in Gefahr begeben, sondern auch, weil extreme Trockenheit herrscht. 
"Ich appelliere an alle Kärntnerinnen und Kärntner, sich an die Vorgaben zu halten. Der Verzicht auf das Osterfeuer ist ein wichtiger Beitrag, um unsere Ressourcen für die Bekämpfung der Corona-Krise zu bündeln. Unterstützen wir uns in dieser herausfordernden Zeit gegenseitig. Ein Verzicht auf das Osterfeuer stärkt uns in unserer gemeinsamen Anstrengung gegen das Corona-Virus", bittet Umweltreferentin Sara Schaar. 

Bis einschließlich 30. April sind in Kärnten keine zeitlichen und räumlichen Ausnahmen vom allgemein geltenden Verbot im Rahmen des Bundesluftreinhaltegesetzes möglich.  

Bestätigter Fall in Klagenfurter Asylquartier

Nun gibt es auch einen Covid-19-Fall in einem Klagenfurter Asylquartier. Die betroffene Person wird im Klinikum Klagenfurt medizinisch betreut. 
Die Gesundheitsbehörde reagierte sofort und alle im Asylquartier befindlichen Personen sind nun unter 14-tägiger Quarantäne. Mitbewohner sowie Mitarbeiter werden nun auch getestet. Alle Ergebnisse, die bisher vorliegen, sind negativ.

Aktuelle Zahlen um 15 Uhr

Mit 15 Uhr gibt das Gesundheitsministerium 13.492 Infizierte bekannt. Gestern um diese Zeit gab es 13.138 offizielle Fälle. Das macht einen Anstieg von 354 Infizierten.
Aus den Bundesländern: Tirol 3.163 – Niederösterreich 2.206 – Oberösterreich 2.100 – Wien 1.952 – Steiermark 1.484 – Salzburg 1.152 – Vorarlberg 809 – Kärnten 373 – Burgenland 253.

In Kärnten waren es gestern um 15 Uhr 365 Fälle. 

Die Geschlechterverteilung der österreichweit Infizierten ergibt mittlerweile einen Wert von 50:50. Am Anfang der Krise waren es noch weit mehr Männer.
Und auch bei den Altersgruppen dominiert nicht mehr jene zwischen 45 und 54 Jahren, sondern die Ältesten über 64 Jahren. 

Weltweit wurden um 15 Uhr 1.617.204 Infizierte gezählt.

FPÖ fordert Maßnahmen für die Landwirte
Die Kärntner FPÖ will sich nun auch der schwierigen Lage für Bauern annehmen und hat dazu gestern im Landtag eine Initiative eingebracht. Gefordert wird, dass die Bundesregierung alle Sozialversicherungsbeiträge der österreichischen Landwirte zumindest für die kommenden beiden Quartale übernimmt. Zusätzlich sollen in allen öffentlichen Einrichtungen des Landes Kärnten ausschließlich regionale Produkte im Milch-, Fleisch-, Gemüse- und Obstbereich verwendet werden. Ebenso soll in Verhandlungen mit der Bundesregierung erreicht werden, dass auch in allen öffentlichen Einrichtungen des Bundes wie Kasernen etc. nur mehr regionale Produkte verwendet werden.

Neue Teststrategie in Ausarbeitung

Seitens des Bundes derzeit in Ausarbeitung befindet sich die neue Teststrategie, auf die schon lange gewartet wird. Durchgesickert ist nun schon, dass auch niedergelassene Ärzte Corona-Tests anordnen können sollen. Eine Meldung an den Amtsarzt muss dennoch erfolgen, da das Corona-Virus meldepflichtig ist. Notwendige Quarantäne-Maßnahmen etc. werden dann über die Behörde angeordnet. 

Vom Bund geplant ist auch eine Reihenuntersuchung in Pflegeheimen – in ganz Österreich. Dafür gibt es aber noch keinen Zeitplan. 

Neuerlicher Appell: "Aufpassen, dass keine zweite Welle kommt!"

In der heutigen Koordinationssitzung des Experten des Landes wurde darauf hingewiesen, dass nun erhöhte Vorsicht geboten ist. Auch aufgrund der Lockerungen müssen die geltenden Regeln eingehalten werden, damit keine zweite Welle an Infizierungen kommt.
Über Ostern laufen Corona-Tests wie -Analysen selbstverständlich weiter.

Maskenpflicht in Öffis ab nächster Woche gilt nicht für kleine Kinder
Ab nächster Woche herrscht auch in öffentlichen Verkehrsmitteln die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Das gilt allerdings nicht für Kinder unter sechs Jahren.

Auch im Landesdienst werden ab nächster Woche Masken getragen – in jenen Abteilungen, wo vorgeschriebene Abstände nicht eingehalten werden können, und in jenen mit Parteienverkehr. Die Masken werden mit Dienstag ausgegeben.

Mehr Information zu Infizierten für niedergelassene Ärzte
Nächste Woche soll im Parlament ein neues Maßnahmen-Paket behandelt werden. Ein Teil davon betrifft niedergelassene Ärzte. Sie sollten dann auch zu Informationen zu Infizierten kommen, damit für sie die Behandlung von Patienten einfacher durchführbar und sicherer ist. Das wird aber erst im Parlament behandelt.

Appell der Klagenfurter Bürgermeisterin

Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz wendet sich nun mit Ostergrüßen und einem Appell an die Klagenfurter: "Bitte verzichten Sie auf Osterbesuche und laden Sie niemanden zu sich ein. Es geht um unser aller Gesundheit! Genießen Sie das schöne Wetter im Freien, aber bitte nur mit jenen Menschen, die mit Ihnen zusammenleben und halten Sie unbedingt Abstand zu anderen. Meiden Sie die Freizeitgebiete, in denen sich schon viele Menschen aufhalten, Klagenfurt hat viele schöne Bereiche, man muss sich nicht in einigen wenigen drängen."
Auch zu Ostern werden Polizei und Ordnungsamt kontrollieren. Denn es gebe leider auch einige Unbelehrbare, obwohl sich die meisten Klagenfurter an die Regeln halten.

Schwerer Betrug mit Schutzmasken

Die Polizei meldet nun einen Fall von schwerem Betrug mit Schutzmasken. Anfang April habe eine Firma mit Sitz in Kärnten, die am Weltmarkt Schutzmasken aller Klassen einkauft und dann weiterverkauft, bei einer Firma in Südafrika Masken bestellt. Mehrere hunderttausend Stück waren das. Daher wurden in Teilbeträgen mehrere zehntausend Euro auf das Konto einer südafrikanischen Bank überwiesen. 
Es kam keine Sendungsbestätigung. Nachforschungen ergaben, dass es sich beim Anbieter um eine betrügerisch nachgestellte Firma einer tatsächlich existierenden Firma handelt. Die österreichische Botschaft intervenierte beim zuständigen Außenwirtschaftscenter in Johannesburg. Die zuständige Bank sperrte somit am Konto den eingelangten Betrag. Es folgte eine Anzeige. Es wird weiter ermittelt.

Viele Wirte halten nicht mehr lange durch

Große Gefahr besteht, dass viele Wirte die Schließungen nicht überstehen werden. Eine zeitnahe Öffnung der Gastronomie ist dringend, so die Wirtschaftskammer-Fachgruppe. Doch auch weitere Maßnahmen seien nötig, etwa eine Anpassung des Kurzarbeitsmodells, eine Entbürokratisierung des Modells und generell bessere Rahmenbedingungen. 

Viele Wirte halten nicht mehr lange durch

8.100 Schutzmasken für niedergelassene Ärzte

Am Weltmarkt gibt es einen Kampf um medizinische Schutzmasken – hohe Preise, unseriöse Anbieter, mangelhafte Ware stehen an der Tagesordnung. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) versucht seit Wochen, Schutzmasken aufzutreiben, 50.000 wurden schon an niedergelassene Vertragsärzte, Vertragsfachärzte und versorgungsrelevante Wahlärzte sowie Gesundheitseinrichtungen verteilt. Es gab auch welche für die Zahnärztekammer. Nun konnten gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium weitere 8.100 Masken für den niedergelassenen Bereich organisiert werden – österreichweit sind es 236.900. Die ÖGK verteilt, der Bund finanziert. Das Ministerium hat eine zusätzliche Zertifizierung der FFP2-Masken durchgeführt, um dieQualität der Masken zu überprüfen.  

Sicherheitsrisiko „Corona-Raser" – Strafen sollen erhöht werden
Trotz des Rückgangs des Straßenverkehrs infolge der Corona-Krise, ist die Zahl der eklatanten Überschreitungen des Tempolimits weiterhin hoch. Der VCÖ fordere daher eine rasche Anhebung der Strafen für Raser.
Mehr dazu hier!

Sittersdorf: Albiro GmbH stellt Mund-Nasen-Schutzmasken her
Da ein Teil des Kerngeschäfts in der Produktion von Bekleidung für den Medizin- und Pflegebereich besteht, konnte mit der Produktion von sogenannten Mund-Nasen-Schutzmasken im Werk in Sittersdorf mit einigen Anpassungen zügig begonnen werden.
Mehr dazu hier!

Bisher kein Risiko, Kapazitäten in den Spitälern zu überschreiten!

In einer Pressekonferenz haben Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Gesundheit-Österreich-Geschäftsführer Herwig Ostermann heute einen Rück- und Ausblick auf die Entwicklung der Corona-Fälle in der letzten Woche sowie die Kapazität in den Spitälern gegeben. "Vor einem Monat hatten wir eine Steigerungsrate von bis zu 40 Prozent pro Tag. Heute sind wir bei 2,2 Prozent", so Anschober, der darauf hinweist, nach dem bisherigen Erfolg jetzt nicht nachzulassen. Die derzeitige Verdopplungsrate liegt theoretisch bei 29 Tagen. Die Anzahl der Genesenen ist seit einer Woche stets höher als die Anzahl der Neuinfektionen. Von 1.032 Erkrankten, die sich zum aktuellen Zeitpunkt im Spital befinden, sind 261 in intensivmedizinischer Betreuung.

"Ebenfalls erfreulich ist, dass der Rückgang in allen neun Bundesländern gleich verläuft und es keine regionalen Ausreißer gibt", betont Herwig Ostermann. Wichtig für die Kapazitäten in den Spitälern sei vor allem die Unterscheidung von wirklich dokumentierten Genesenen und vermutet Genesenen anhand einer Modellbildung. "Wir erwarten eine moderate Entwicklung für die nächste Woche", so Ostermann. Österreichweit habe man noch 20.000 Betten für Corona-Patienten in Normalbetreuung zur Verfügung. Auf Intensivstationen gibt es rund 1.000 weitere Betten für Corona-Patienten. "Bisher gab es kein Risiko, dass es zu Überschreitungen der Kapazitäten kommt. Wichtig für die Zukunft ist, dass wir gerade jetzt zu Ostern nichts riskieren", appelliert Anschober erneut.

Kinderbetreuung und Schule nach Ostern

Nach den Osterferien werden wieder mehr Kinder in den Betreuungseinrichtungen und Schulen erwartet. Für Schüler, Eltern und Lehrer gibt es nun mehr Information, wie man durch die weitere Zeit kommt. Es gibt auch Lernpakete. Man hat bei der Abwicklung von "Distance Learning" nachgeschärft.

Kärnten: So geht es für die Schüler nach Ostern weiter!

Gesundheitsministerium: Masken in Taxis Pflicht
Taxi-Fahrgäste sollen nur noch mit Mund-Nasen-Schutz transportiert werden. Es gilt: ein meter Abstand zwischen Fahrer und Fahrgast!

Österreich weitet Gesundheitskontrollen aus
Nach Ostern soll es an allen österreichischen Grenzübergängen strenge Kontrollen geben – zu allen Nachbarländern. Bei der Einreise benötigt man entweder ein ärztliches Zeugnis oder man begibt sich für 14 Tage in Quarantäne.

Italien kontrolliert streng
Zu Ostern setzt Italien auf noch mehr Kontrollen, um die Italiener in ihren Wohnungen zu halten. Drohnen, Hubschrauber, Straßenkontrollen und -blockaden werden eingesetzt. Auch der Stromkonsum wird in Ferienorten mit Zweitwohnsitzen überwacht.

Wichtige Zahlen aus Österreich

Todesfälle, 10 Uhr: 319 (plus 24 seit gestern)

  • Steiermark: 71
  • Wien: 67
  • Tirol: 59
  • Niederösterreich: 54
  • Oberösterreich: 29
  • Salzburg: 23
  • Vorarlberg: 7
  • Kärnten: 5
  • Burgenland: 4

Genesene, 10 Uhr: 6.064 (plus 824 seit gestern)

  • Tirol: 1.687
  • Oberösterreich: 1.205
  • Niederösterreich: 851
  • Vorarlberg: 562
  • Salzburg: 524
  • Wien: 493
  • Steiermark: 437
  • Kärnten: 193
  • Burgenland: 112

Das bedeutet 6.994 aktiv Infizierte in Österreich (gestern 7.470). Die Zahl der aktiv Erkrankten nimmt ab, weil die Zahl der Genesenen jene der Neuinfektionen übersteigt. 302 Corona-Infizierte mehr seit gestern (8 Uhr), dem gegenüber stehen 824 seit gestern Genesene.

Bisher wurden 134.743 Corona-Tests durchgeführt (gestern: 126.287).
Die Zahl der Hospitalisierten sinkt – derzeit liegt sie bei 1.032 Personen (gestern: 1.086), 261 davon liegen auf einer Intensivstation (gestern: 266).

Ergebnisse der Sora-Studie

Wissenschaftsminister Heinz Faßmann und Günther Ogris sowie Christoph Hofinger von Sora präsentierten nun die Ergebnisse der "Dunkelziffer-Studie" (Corona-Prävalenz-Studie). Zwischen 1. und 6. April wurden rund 2.000 der Annahme nach nicht infizierte Österreicher getestet und Faßmann berichtet: "Zu diesem Zeitpunkt lag die Zahl der Infizierten über dem offiziellen Wert." 

Und zwar lag Anfang April laut Sora die Zahl der tatsächlich aktiv Infizierten bei 0,33 Prozent der Wohnbevölkerung Österreichs (exklusive Personen in Spitälern) – das sind 28.500 Personen (Hochrechnung). 
Die Schwankungsbreite liegt zwischen 0,12 und 0,76 Prozent der Wohnbevölkerung (exklusive jener, die im Krankenhaus waren). 

Der Anteil unter einem Prozent sei auch ein Hinweis für einen niedrigen Immunisierungsstatus der Bevölkerung. Für Faßmann müssen daher Neuinfizierungen weiterhin verhindert werden, weil es augenscheinlich wenig Immunisierte gibt. 

Weitere Prävalenz-Studien sollen durch Statistik Austria in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz folgen.

Für Kärnten würde das bedeuten, dass Anfang April ca. 1.800 Kärntner infiziert waren.

Auch Landeshauptmann Peter Kaiser spricht von 1.900 bis 2.000 Kärntnern, die nach Hochrechnung zu diesem Zeitpunkt der Studie infiziert waren. Für ihn bedeutet das Ergebnis: "Einerseits müssen wir uns weiter an alle Maßnahmen halten, andererseits ist das Ergebnis eine überschaubare Größenordnung." Dies schaffe Grundoptimismus. 

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Wichtige Zahlen aus Kärnten

Gerade erreichen uns die neuesten Zahlen von Gesunden & Co.:

  • Corona-Tests gesamt: 5.891 (+ 318 von gestern auf heute)
  • 366 Infizierte (+ 5)
  • 30 im Krankenhaus (- 2)
  • 18 stationär aufgenommen (- 1)
  • 12 auf Intensivstation (- 1)
  • verstorben: 5
  • genesen: 193 (+ 20)

Bei fünf Fällen mehr und im Gegenzug 20 Genesenen mehr nimmt die Zahl der aktiv Erkrankten weiter ab. Sie liegt nun bei 168 Personen. 53 Prozent der Corona-Patienten in Kärnten sind derzeit wieder gesund. 

Mehr als die Hälfte der Kärntner sind derzeit wieder gesund (8 Uhr)
  • Mehr als die Hälfte der Kärntner sind derzeit wieder gesund (8 Uhr)
  • hochgeladen von Vanessa Pichler

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Medizinproduktion wird ab Mai stark erweitert, Mitarbeiter werden gesucht. Zudem wurde das Unternehmen als „Bester Arbeitgeber Österreich 2020“ ausgezeichnet.
Die ganze Story!

Unser Vergleich um 8 Uhr

Wie sieht die Veränderung von gestern auf heute um 8 Uhr genau aus?

Österreich:
Gestern um diese Zeit gab es 12.969 Infizierte – heute sind es 13.271. Das ist ein Plus von 2,33 Prozent und in Gesamtzahlen 302 Fälle mehr. Gestern waren es 294 mehr (plus 2,32 Prozent).

Aus den Bundesländern: Tirol 3.045 – Niederösterreich 2.192 – Oberösterreich 2.085 – Wien 1.925 – Steiermark 1.468 – Salzburg 1.143 – Vorarlberg 801 – Kärnten 366 – Burgenland 246. 

Kärnten:
361 Fälle gestern um diese Zeit, heute sind es 366, also fünf Fälle mehr – plus 1,39 Prozent. Nach den letzten Tagen ist das wieder ein geringeres Plus. Gespannt warten wir daher auf die Zahl der Genesenen. 

Der Verlauf der letzten Woche (immer um 8 Uhr):

  • 3. April: + 5 Fälle (+ 1,69 %)
  • 4. April: + 7 Fälle (+ 2,33 %)
  • 5. April: + 3 Fälle (+ 0,98 %)
  • 6. April: + 9 Fälle (+ 2,9 %)
  • 7. April: + 10 Fälle (+ 3,13 %)
  • 8. April: + 12 Fälle (+ 3,65 %)
  • 9. April: + 20 Fälle (+ 5,87 %)
  • 10. April: + 5 Fälle (+ 1,39 %)

Weltweit wurden 1.602.216 bestätigte Fälle vermeldet.

Der Vergleich um 8 Uhr

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Gnesaus Bürgermeister Stampfer: "Wir fordern von der Caritas, ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken. Teilweise waren in den letzten Wochen gar keine Kinder in Betreuung, der Kindergarten aber trotzdem offen!"
Zur Story!

"Wünsch dir was" bei Antenne Kärnten
Die Antenne Kärnten erfüllt von ihrem Standort Klagenfurt aus Wünsche, die der lokalen Wirtschaft zugute kommen.
Wie genau das funktioniert, lest ihr hier!

Stefan Weitensfelder positiv auf "Corona" getestet
Stefan Weitensfelder, Trainer des SV Kraig, wurde letzte Woche positiv auf das Corona-Virus getestet. Wie er die Diskussion rund um die Annullierung der Fußball-Meisterschaften erlebt? Seine Meinung: "Es gibt Wichtigeres!" 
Zum Gespräch mit Weitensfelder!

Heute Infos für Kärntens Schüler

Landeshauptmann Peter Kaiser und Bildungsdirektor Robert Klinglmair sprechen heute um 10.30 Uhr (Live-Stream dann in diesem Beitrag) darüber, wie es für die Kärntner Schüler nach Ostern weitergeht und mit welchen Unterstützungen sie rechnen können. 

Heutige Infos der Bundesregierung

Heute, Freitag, gibt es wieder zwei Pressekonferenzen von Bundesseite. In der einen um 9 Uhr geht es um die Ergebnisse der Stichprobenuntersuchung von 2.000 Österreichern, organisiert vom Sora Institut. Wissenschaftsminister Heinz Faßmann und Günther Ogris sowie Christoph Hofinger von Sora werden über die Corona-Prävalenz-Studie berichten.
Um 11.30 Uhr geht es dann mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Herwig Ostermann (Gesundheit Österreich GmbH) um Kapazitäten in Österreichs Spitälern. 

Beschlüsse im Kärntner Landtag

Gestern beschloss der Kärntner Landtag das Covid-19-Sammelgesetz mit wichtigen gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Eindämmung der Corona-Krise, mit Erleichterungen und Unterstützungen. Eine rechtliche Basis herrscht nun etwa für Video-Konferenzen in Landesregierung, Aufsichtsratssitzungen oder Gemeinderatssitzungen. Landesbedienstete können nun – analog zur Privatwirtschaft – vom Dienstgeber Land Kärnten per Anordnung einseitig in Erholungsurlaub geschickt werden. Gemeinden können nun rechtlich abgesichert Elternbeiträge für Kinderbetreuungseinrichtungen reduzieren, Bauverhandlungen werden vereinfacht und es gibt Unterstützung für Wirtschaftstreibende durch den KWF, wenn Bundesförderungen nicht greifen …

Weitere Unterstützungsmaßnahmen des Bundes

Von der Bundesregierung wurde gestern der Corona-Familienhärteausgleich vorgestellt, für den 30 Millionen Euro zur Verfügung stehen, weiters werden über einen eigenen Fonds Stornokosten für Schulreisen übernommen und das Bildungsministerium verleiht Laptops und Tablets an Schüler, die über kein geeignetes Equipment für "Distance Learning" verfügen (mehr dazu im Ticker von gestern hier). 

Die wichtigsten Nummern für Sie

Bei Verdacht auf Erkrankung: 1450 – 24 Stunden

Bei allgemeinen Fragen (AGES): 0800 555 621 – 24 Stunden

Kärntner Nummer für allgemeine Corona-Gesundheitsfragen: 050 536 53 003 – Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr

Kärntner Nummer für freiwillige Helfer: 05 09 144 20 20 – Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr

Hilfsangebote in den Bezirken:
schautaufeinander.meinbezirk.at

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Die Woche zum Nachlesen

Wichtige Nummern für Auskünfte rund um die Uhr:

  • AGES-Infoline Coronavirus: 0800 555 621 (bei allgemeinen Fragen)
  • Gesundheitshotline 1450 (bei Symptomen)
  • Hotline der Wirtschaftskammer für Unternehmer: 05 90 90 4 - 808

Weitere Infos:
www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus

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