Corona-Virus
"Schulstart" am Montag ist große Herausforderung

Bei der Pressekonferenz: Maria Glockner, Peter Kaiser und Robert Klinglmair | Foto: LPD Kärnten/Wajand
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Informationen zum weiteren Hochfahren des Schulbetriebes ab Montag gab es gestern aus Kärnten. Man sei gut vorbereitet auf 41.241 Schüler und knapp 7.000 Lehrer.
Sonntag: In Kärnten weiterhin acht aktiv Erkrankte.

Jemals positiv Getestete in KÄRNTEN: 411
(Stand: Sonntag, 17. Mai, 20 Uhr)

  • Klagenfurt: 91
  • Völkermarkt: 52
  • St. Veit: 51
  • Villach Land: 48
  • Wolfsberg: 43
  • Spittal: 43
  • Klagenfurt Land: 41
  • Villach: 22
  • Feldkirchen: 15
  • Hermagor: 5
  • Österreich: 16.174

Alle Bundesländer (Sonntag, 17. Mai, 15 Uhr): 16.167
337 im Burgenland, 411 in Kärnten, 2.785 in Niederösterreich, 2.275 in Oberösterreich, 1.216 in Salzburg, 1.823 in der Steiermark, 3.528 in Tirol, 887 in Vorarlberg und 2.905 in Wien.

Info: Diese Gesamtzahl an Corona-Fällen (oben) umfasst alle positiv getesteten Personen inklusive Genesene und Verstorbene.

Aktuell noch Erkrankte in ÖSTERREICH: 1.048
(Stand: Sonntag, 17. Mai, aktualisiert um 12 Uhr)

  • Wien: 617 (+ 15)
  • Niederösterreich: 170 (+ 6)
  • Steiermark: 139 (- 8)
  • Tirol: 44 (- 9)
  • Oberösterreich: 28 (+ 2)
  • Burgenland: 16 (- 2)
  • Salzburg: 15 (- 4)
  • Vorarlberg: 13 (+ 2)
  • Kärnten: 8 (+/- 0)

Sonntag: acht Infizierte weiterhin

Zahlen aus Kärnten (Vergleich von gestern auf heute):

  • insgesamt positiv getestet: 411 (+/- 0)
  • genesen: 390 (+/- 0)
  • verstorben: 13 (+/- 0)
  • aktiv Erkrankte: 8 (+/- 0)
  • Corona-Tests insgesamt: 13.941 (+ 51)
  • Personen im Krankenhaus: 1 (+/- 0)
  • stationär im Krankenhaus: 1 (+/- 0)
  • auf Intensivstation: 0
Auch Sonntag: 390 Kärntner wieder genesen

Sonntag: Zahlen aus Österreich

Die Zahl der aktiv Infizierten ist heute bundesweit um zwei gestiegen (Zahlen siehe oben). 

  • Normalbetten belegt: 149 (- 9)
  • Intensivbetten: 48 (- 2 seit gestern)
  • insgesamt hospitalisiert: 197 (- 11)
  • daheim betreut, milder Verlauf: 853 (+ 13)
  • durchgeführte Corona-Tests: 362.509 (+ 5.116)

Genesene, Sonntag, 9.30 Uhr: 14.563 (plus 39)

  • Tirol: 3.382
  • Niederösterreich: 2.512
  • Oberösterreich: 2.187
  • Wien: 2.199
  • Steiermark: 1.543
  • Salzburg: 1.183
  • Vorarlberg: 856
  • Kärnten: 390
  • Burgenland: 311

Todesfälle, Sonntag, 9.30 Uhr: 629 (+/- 0)

  • Wien: 144
  • Steiermark: 140
  • Tirol: 107
  • Niederösterreich: 98
  • Oberösterreich: 60
  • Salzburg: 37
  • Vorarlberg: 19
  • Kärnten: 13
  • Burgenland: 11

Prioritäten im Bereich der Bildung

In der nächsten Regierungssitzung am Dienstag wird Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser einen Überblick über geplante und priorisierte Maßnahmen im Bereich der Bildung für die Post-Corona-Phase geben. "Aufgrund des Corona-Virus ist es notwendig, dass wir als Landesregierung gemeinsam mit sämtlichen Abteilungen und Landesbereichen eine neue Prioritätensetzung vornehmen, um die negativen Folgen der Pandemie für die Bevölkerung, den Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsstandort bestmöglich abzufangen."
Investitionen in Bildung sollen Impulse darstellen. Schwerpunkte seien Investitionen in Fachberufsschulen (1,4 Millionen Euro an Planungskosten und in weiterer Folge über 33 Millionen Euro an Investitionen) und in die Kärntner Tourismusschule (4,1 Millionen Euro für Sanierungsmaßnahmen bis 2021). 
Man will auch Rechnungen noch schneller bezahlen. Bisher erfolgten Anweisungen durch die Landesverwaltung durchschnittlich innerhalb von 60 Tagen. In Zukunft sollen Rechnungen in der Hälfte dieser Zeit beglichen sein. 
Weiters gehe es um Bildungsangebote für die Wirtschaft, vor allem um Fachkräfteausbildung: qualitätsvolle Lehrlingsausbildung bis zum Musikbereich (Musikschulen, Gustav-Mahler-Privatuniversität), Fachhochschul- und Universitätsangebote für die Wirtschaft und Ausbildungen der Gesundheits- und Krankenpflegeschulen. 
Priorität im Förderwesen habe die Elementarbildung (Änderung des Kärntner Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes) und die Förderung von Einzelprojekten.  

Zahlen am Sonntag, 8 Uhr

Österreich:
18 Corona-Fälle mehr als gestern um diese Zeit: 16.151 Personen sind und waren in Österreich jemals infiziert. Die Neuinfektionsrate beträgt heute 0,11 Prozent (gestern: 0,64 %).

Zahlen aus den Bundesländern:
336 im Burgenland, 411 in Kärnten, 2.782 in Niederösterreich, 2.275 in Oberösterreich, 1.216 in Salzburg, 1.822 in der Steiermark, 3.528 in Tirol, 885 in Vorarlberg und 2.896 in Wien.

Weltweit sind 4.635.830 Corona-Fälle bekannt, außerdem 1.693.685 Genesene.

Kärnten:
In Kärnten gibt es erneut keine Neuinfektion.

Ein Blick auf die vergangene Woche, jeweils 8 Uhr:

  • 9. bis 13. Mai: kein Anstieg bei Fällen
  • 14. Mai: - 1 Fall (- 0,24 %)
  • 15. Mai: + 1 Fall (+ 0,24 %)
  • 16. und 17. Mai: kein Anstieg bei Fällen

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Weitere Lockerungen bei Grenzkontrollen ab Sonntag
Seit heute, Samstag, gibt es Lockerungen bei den Grenzkontrollen zu Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz. Es werden nur noch Stichproben-Kontrollen durchgeführt. Man darf etwa Ehepartner, Lebensgefährten oder Verwandte besuchen, touristische Reisen sind weiterhin nicht erlaubt. Vollständige Reisefreiheit soll es ab 15. Juni geben. 
Ab morgen, Sonntag, werden laut Innenministerium auch die bisher geschlossenen Grenzübergänge zu Tschechien, der Slowakei und Ungarn wieder geöffnet, um vor allem die Situation für Pendler zu verbessern. Auch hier werden nur noch stichprobenartig Kontrollen der Gesundheitsbehörden mit der Polizei durchgeführt. Auch diese Grenzen könnten am 15. Juni komplett geöffnet werden.  

41.241 Schüler und knapp 7.000 Lehrer kommen zurück

Seit 4. Mai sind die Maturanten und Schüler der Berufsschul-Abschlussklassen zurück im Präsenzunterricht. "Relativ problemlos" laufe der Unterricht ab. Ab Montag folgen in Kärnten die Sechs- bis 14-Jährigen in den AHS-Unterstufen (8.221 Schüler an 18 Standorten), in den Volksschulen (20.862 Schüler an 223 Standorten), in den Sonderschulen (174 Schüler an sechs Standorten) und an den Neuen Mittelschulen (11.984 Schüler an 64 Standorten). 
Landeshauptmann und Bildungsreferent Peter Kaiser fasst zusammen: "41.241 Schüler kommen an 311 Standorten zurück in den Präsenzunterricht. Das ist eine große Herausforderung organisatorischer Art." Hinzu kommen knapp 7.000 Lehrer.

Keine Cluster in Schulen

An das Bildungsministerium gerichtet, sagt Kaiser: "Man setzt gerne auf die Schulautonomie, aber es gibt auch ein leichtes Vertrauensdefizit. Man kann sich auf die Pädagogen verlassen. Es braucht mehr Vertrauen in die handelnden Personen vor Ort!"
Man sei gut vorbereitet für das Wiederhochfahren an den Schulen: in Sachen Hygiene, bei der Einteilung von kleineren Unterrichtsbereichen bis hin zur angepassten Leistungsbeurteilung. Es gibt ein eigenes Handbuch.
Kaiser: "Eine Studie der Ages, die besagt, dass in elementarpädagogischen Einrichtungen oder Schulen bisher keine Cluster von Ansteckungsfällen gefunden wurden, bestärkt uns, die nächste Etappe positiv zu beschreiten."

"Distance Learning" gut gelungen

Bildungsdirektor Robert Klinglmair blickte auf zwei Monate "Distance Learning" zurück: Er bedankt sich bei allen Mitwirkenden: "Für das, dass wir kein Konzept für das Runterfahren hatten, ist es sehr gut gelungen!" Man habe zwischendurch bei einigen Maßnahmen nachgeschärft.
Auch der Start für die Maturanten sei "sehr gut angelaufen", Hygiene-Empfehlungen wurden eingehalten. Klinglmaier ist froh, dass die Matura stattfinden kann: "So haftete diesem Jahrgang nicht der Makel eines Corona-Jahrgangs an."
Nun folge die "kritischste Etappe". Die Bildungsdirektion habe alle Schulen kontaktiert und erfragt, ob die Hygiene-Vorgaben eingehalten werden können, ob noch Material etc. fehlt. Für die Landeslehrer hat die Bildungsdirketion 17.400 Masken verteilt, ebenso für 20 Prozent der Schüler als Reserve. Die Eltern sollten ja für die Ausstattung mit Masken sorgen. 

Schichtmodell und Reißverschluss-System

Entscheidend war die Einteilung der Schüler in Gruppen, wobei es drei Varianten gibt: Schichtsystem (drei Tage, zwei Tage und die Woche darauf umgekehrt), das Reißverschluss-System (ein Tag Schule, ein Tag Homelearning) oder der wochenweise Wechsel. Die Schulen haben gemeinsam mit den Eltern entschieden, welches System zur Anwendung kommt. Mehr als die Hälfte wählte das Reißverschluss-System, der Rest das Schichtmodell, ganz wenige Schulen (meist Kleinschulen) den wochenweisen Wechsel. "Die Eltern wissen bis zu den Ferien, wann das Kind Unterricht hat", so Klinglmair. 

Bisher fast 94 Prozent der Schüler daheim

An "Hausübungstagen" ist Betreuung natürlich weiterhin gegeben, auch die Nachmittagsbetreuung ist sichergestellt. Betreuung war immer gegeben, bis zuletzt (diese Woche) wurden fast 94 Prozent der Schüler daheim betreut. Klinglmaier geht davon aus, dass "es jetzt etwas steigen wird". Natürlich sollten weiterhin so wenige Schüler in Betreuung in der Schule kommen, damit "wir nicht räumlich oder personell an unsere Kapazitätsgrenzen stoßen". 

Noch ca. 200 Computer für sozial Benachteiligte notwendig

Für sozial benachteiligte Familien, die sich kein Notebook leisten können oder wo es keinen Internetzugang gibt, konnte mit erfolg eine Aktion in Kooperation mit der Industriellenvereinigung und dem Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds gestartet werden. An den Neuen Mittelschulen werden 777 Geräte benötigt, 420 wurden bereits von Firmen gespendet. In Villach wurde der Bedarf durch eine eigene Aktion gedeckt. "Wir brauchen noch ca. 200 Geräte", so Klinglmaier, der auf weitere spendenfreudige Firmen hofft. Es handelt sich dabei um keine Leihgeräte, wie vom Bund an Bundesschüler ausgegeben, sondern um geschenkte Geräte mit jeweils 20 Gigabyte Datenvolumen im Paket. 

Um weiter nachschärfen zu können und zu evaluieren, wo es noch Probleme gibt, wurden Fragebögen an Eltern von Schülern der Sekundarstufe 1 verteilt. Von über 20.000 Fragebögen kam bereits ein drittel retour. "Wir sind für Montag sehr gut vorbereitet", fasst Klinglmaier zusammen.

Die meisten Schulen bleiben an schulautonomen Tagen offen

Kärnten hat ja bekanntlich das Modell des Bundes, dass Lehrer über 60 Jahren selbst entscheiden können, ob sie unterrichten oder nicht, nicht übernommen. Hier gilt dasselbe wie in anderen Branchen: Mit ärztlichem Attest gibt es eine Freistellung. 
Kaiser ist erfreut, dass sich über 90 Prozent der Kärntner Schulen bereit erklären, an den noch folgenden schulautonomen Tagen offen zu halten. 

Erfahrungen aus der Volksschule Spitalberg

Maria Glockner, Direktorin der Volksschule 13 (Spitalberg) in Klagenfurt, berichtete über ihre Erfahrungen: "Es kamen bisher viel weniger Kinder in Betreuung als gedacht. Und das obwohl bei uns viele Eltern im Klinikum arbeiten", dankte sie den Eltern. Man möchte nun einen "möglichst normalen Schulalltag" ermöglichen. In Absprache mit den Horten und den Eltern habe man sich für das Schichtmodell bei der Gruppeneinteilung entschieden. 
"Wir haben 230 Schüler, die Koordination ist eine große Herausforderung", so Glockner. Es werden ab Montag Lehrer schon ab 7.15 Uhr den Eintritt in die Schule koordinieren und etwa abfragen, ob das jeweilige Kind Schule hat oder in Betreuung kommt. "Wir haben nur einen Eingang, da muss das koordiniert erfolgen, dass es zu keinen großen Ansammlungen kommt." Für den Unterrichtsschluss gibt es verschobenes Unterrichtsende verschiedener Klassen, damit nicht alle gleichzeitig in den Garderoben sind.  

SPÖ Kärnten fordert weniger Bürokratie
SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher und der Präsident des SWV Kärnten (Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband) Freddy Trey sorgen sich über bürokratische Hürden und Ausschlusskriterien, was die Unterstützungsleistungen des Bundes betrifft. Vor allem kleine und kleinste Unternehmen, familiengeführte GmbHs und Ein-Personen-Unternehmer würden diese treffen. "Es braucht jetzt endlich ein rasches und anständiges Hilfspaket für die vielen Einzel-, Kleinst- und Kleinunternehmen, die wirklichen regionalen Motoren der Kärntner Wirtschaft, die kommunalen Versorger und Steuerbringer", so Sucher. 
Trey befürchtet, dass genau jene Unternehmer durch das Raster fallen, "die schon bisher alleine gelassen wurden". So sollen die Leistungen des Bundes daran gebunden sein, dass kein Unternehmen in Schwierigkeiten vorliegt beziehungsweise die URG-Kriterien (Eigenkapitalquote, fiktive Schuldentilgungsdauer) erfüllt sind. Steuerzahlungen werden nun auch fällig, obwohl Einnahmen fehlen. 
"Wir sollten uns bei der Hilfe für unsere Unternemen nicht an die Chronologie der Pandemie orientieren sondern an die Notwendigkeiten der Unternehmen - die ja eine Vor-Corona-Geschichte haben. Das beinhaltet auch bereits getätigte Investition und Sanierungen, die schon vor Corona ein Loch in die Kasse gerissen haben. Diese Unternehmen könnten um Unterstützungsleistungen umfallen, gerade jetzt wo sie sie am dringendsten brauchen", sagt Trey. Es gebe bereits unzählige Anrufe und Beschwerden von Einzel-, Klein- und mittelständischen Unternehmen, die keine Hilfe bekommen.  

Auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig meint: "Wer sein Unternehmen erfolgreich durch ein Sanierungsverfahren führt, sichert Arbeitsplätze und Gläubigerinteressen. Deshalb darf ein laufendes Sanierungsverfahren kein Grund für den Ausschluss von Corona-Hilfen sein." Sie schlägt vor: "Es reicht aus, dass bei Antragstellung der Nachweis erfolgt, dass das Unternehmen nicht in Insolvenz ist, was einfach durch einen Blick in die Ediktsdatei überprüft werden kann."

Masken von "maierhofer" für Klagenfurter Vereine
Das Gesundheitsunternehmen "maierhofer" hat 100.000 Stück Mund-Nasen-Schutz an Städte gespendet, wo es einen "maierhofer-Standort" gibt. Auch Klagenfurt hat welche bekommen, um sie an gemeinnützige Vereine weiterzugeben. Die Masken können mehrfach genutzt werden. In Klagenfurt sollen die Masken an die Caritas, Streetwork, Mobile Dienste, TiKo, Tierheim Garten Eden und den Reptilienzoo Happ verteilt werden.

Masken-Übergabe von Herbert Maierhofer an Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz | Foto: StadtPresse/Fritz
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14.524 Genesene bundesweit

Die Zahl der aktiv Infizierten ist heute bundesweit etwas gestiegen – um 39 Personen (Zahlen siehe oben). Auch die Anzahl derer, die sich in intensivmedizinischer Betreuung befinden, ist leicht angestiegen. 

  • Normalbetten belegt: 158 (- 7)
  • Intensivbetten: 50 (+ 3 seit gestern)
  • insgesamt hospitalisiert: 208 (- 4)
  • daheim betreut, milder Verlauf: 840 (+ 43)
  • durchgeführte Corona-Tests: 357.393 (+ 6.042)

Genesene, Samstag, 9.30 Uhr: 14.524 (plus 53)

  • Tirol: 3.373
  • Niederösterreich: 2.510
  • Oberösterreich: 2.189
  • Wien: 2.188
  • Steiermark: 1.531
  • Salzburg: 1.179
  • Vorarlberg: 856
  • Kärnten: 390
  • Burgenland: 308

Todesfälle, Samstag, 9.30 Uhr: 629 (plus 1)

  • Wien: 144
  • Steiermark: 140
  • Tirol: 107
  • Niederösterreich: 98
  • Oberösterreich: 60
  • Salzburg: 37
  • Vorarlberg: 19
  • Kärnten: 13
  • Burgenland: 11

Weiterhin acht aktiv Erkrankte in Kärnten

Zahlen aus Kärnten (Vergleich von gestern auf heute):

  • insgesamt positiv getestet: 411 (+/- 0)
  • genesen: 390 (+/- 0)
  • verstorben: 13 (+/- 0)
  • aktiv Erkrankte: 8 (+/- 0)
  • Corona-Tests insgesamt: 13.890 (+ 140)
  • Personen im Krankenhaus: 1 (- 1)
  • stationär im Krankenhaus: 1 (- 1)
  • auf Intensivstation: 0
Auch Sonntag: 390 Kärntner wieder genesen

Informationen zum Schulbetrieb ab Montag

Heute um 10.30 Uhr berichten Landeshauptmann Peter Kaiser, Bildungsdirektor Robert Klinglmair und Maria Glockner, Direktorin der Volksschule 13 in Klagenfurt, über den "Schulstart" für die Sechs- bis 14-Jährigen am Montag.

Blick auf die Zahlen

Österreich:
16.133 Corona-Fälle um 8 Uhr bedeuten 103 Fälle mehr als gestern. Das ist seit langer Zeit wieder ein hoher Anstieg. Die Neuinfektionsrate beträgt damit 0,64 Prozent (gestern: 0,31 %).

Zahlen aus den Bundesländern:
335 im Burgenland, 411 in Kärnten, 2.774 in Niederösterreich, 2.275 in Oberösterreich, 1.216 in Salzburg, 1.819 in der Steiermark, 3.528 in Tirol, 884 in Vorarlberg und 2.891 in Wien.

Weltweit gibt es mittlerweile 4.543.297 bestätigte Fälle und 1.637.112 Genesene.

Kärnten:
In Kärnten gibt es keine Neuinfektion seit gestern um 8 Uhr.

Ein Blick auf die vergangene Woche, jeweils 8 Uhr:

  • 8. bis 13. Mai: kein Anstieg bei Fällen
  • 14. Mai: - 1 Fall (- 0,24 %)
  • 15. Mai: + 1 Fall (+ 0,24 %)
  • 16. Mai: kein Anstieg bei Fällen
Blick auf die Kärntner Zahlen um 8 Uhr

Alle Informationen zu gestern hier:

Kulturveranstaltungen bis 100 Personen ab 29. Mai möglich
Die wichtigsten Nummern für Sie

Bei Verdacht auf Erkrankung: 1450 – 24 Stunden

Bei allgemeinen Fragen (AGES): 0800 555 621 – 24 Stunden

Kärntner Nummer für allgemeine Corona-Gesundheitsfragen: 050 536 53 003 – Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr

Kärntner Nummer für freiwillige Helfer: 05 09 144 20 20 – Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr

Hilfsangebote in den Bezirken:
schautaufeinander.meinbezirk.at

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Die Woche zum Nachlesen

Wichtige Nummern für Auskünfte rund um die Uhr:

  • AGES-Infoline Coronavirus: 0800 555 621 (bei allgemeinen Fragen)
  • Gesundheitshotline 1450 (bei Symptomen)
  • Hotline der Wirtschaftskammer für Unternehmer: 05 90 90 4 - 808

Weitere Infos:
www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus

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