Jubiläum für Regionalentwicklung
regio3: Seit 27 Jahren Motor für die Region

regio3 - vom PillerseeTal ausgehende Regionalentwicklung. | Foto: Kogler
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Seit 27 agiert die (Leader-)Regionalentwicklung im PillerseeTal erfolgreich; wegen Corona wurde etwas verspätet das 25-Jahr-Jubiläum nachgeholt.

HOCHFILZEN, BEZIRK KITZBÜHEL. Mit dem Jahr 1995 und dem EU-Beitritt Österreichs begann die Erfolgsgeschichte der Regionalentwicklung im PillerseeTal, damals als Ziel-5b-Gebiet (Region 23, anfänlich drei Gemeinden) klassifiziert. 1996 fiel der Beschluss zur Gründung des Leadervereins PillerseeTal, 1997 folgte die Leader-Auftaktveranstaltung. 1999 trag Waidring bei, 1997 wurde das Regio-Tech etabliert; im Jahr 2000 folgte der Beitritt Leogangs, 2014 wurde die Regionalentwicklung um das Leukental erweitert und damit als "regio3" tituliert (aktuell 13 Gemeinden, Anm.).
Seit 2006 fungiert Stefan Niedermoser als erfolgreicher, innovativer Geschäftsführer; er ist auch Obmann des Leader-Forums, dem alle 38 Regionen angehören.

"Wir sind ein regionaler Dienstleister. Pro Euro Mitgliedsbeitrag haben wir elf Euro an Förderungen in die Region geholt (Österreich: 6 €), womit wir im absoluten Spitzenfeld liegen und eine höchst erfolgreiche Region sind",

betonen Obmann Sebastian Eder und Niedermoser.

War der Regionsgedanke früher unterentwickelt, hat sich dies in Richtung regionaler Zusammenarbeit, regionalem Denken gewandelt. Ab den 1970er-Jahren kam es vermehrt zu grenzüberschreitenden Kooperationen, etwa im Bereich Soziales, Mobilität und Dorferneuerung.

Bei der Jubiläums-Veranstaltung "25 Jahre Leader" (eigentlich 27 Jahre) am vorigen Donnerstag wurde Bilanz gezogen. 329 Projekte wurden umgesetzt; im Zeitraum 2014 bis 2022 wurde ein Projektvolumen von 79 Millionen Euro bei einem Fördervolumen von 22,4 Mio. € verzeichnet. Pro Einwohner lag das Fördervolumen bei 219 € (Österreich: 67 €).

"Das ist nicht unser, sondern euer Verdienst. Ihr alle habt regionale Netzwerke und Partnerschaften entstehen lassen, die es vorher nicht gab. Das kann uns stolz machen. Es wurden Impulse gegeben, Arbeitsplätze geschaffen, Reputation erarbeitet",

so Niedermoser zu den Anwesenden, darunter zahlreiche Vertreter aus der Leader-"Gründergeneration" aus allen Gemeinden.

"Wir haben einen Mehrwert geschaffen der bleibt. Von Beginn an haben wir eine langfristige Perspektive im Auge gehabt. Auf eigenen Stärken haben wir innovativ aufgebaut; wir sind eine Vorreiterregion",

so der Tenor bei Kurzinterviews, die Niedermoser mit Sepp Grießer, Klaus Pirnbacher, Armin Kuen, Fides Laiminger und Stefan Jöchl führte.

Einzigartig ist auch die Kombination zwischen Regionalmanagement als Kümmerer für die Regionalentwicklung und der der Regio-Tech GmbH als Dienstleistungsunternehmen.
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