Jetzt schmeckt Bärlauch am besten

Die Bärlauchsuppe erfreut sich steigender Beliebtheit, aus Bärlauch lässt sich auch Pesto und würziges Bärlauchsalz herstellen. | Foto: Ji_images/Fotolia.com
  • Die Bärlauchsuppe erfreut sich steigender Beliebtheit, aus Bärlauch lässt sich auch Pesto und würziges Bärlauchsalz herstellen.
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Er riecht kräftig nach Knoblauch und lädt zum Sammeln ein: Die zarten jungen Blätter des Bärlauchs sind nicht nur in der Küche sehr beliebt, sie sind auch gesund. Bärlauch enthält Lauchöl, das Ablagerungen in den Gefäßen (Arteriosklerose) vorbeugt.

Hilfreich für den Darm

Aber auch bei Magen-Darmbeschwerden bzw. bei Bronchitis können die Wirkstoffe des Bärlauchs lindern. Bärlauch erleichtert auch die Aufnahme von Eisen im Körper. Auch gegen Müdigkeit und Schwindel leistet der Waldknoblauch gute Dienste.

In der Küche beliebt

Bärlauch sollte möglichst nach dem Pflücken frisch zubereitet werden, beim Einfrieren leidet die Qualität. Wichtig ist es auch, die Blätter vor der Verarbeitung heiß zu waschen, bei Temperaturen um die 60 Grad Celsius werden auch die Eier des Fuchsbandwurmes abgetötet, sie können eine Leberinfektion auslösen. Die Zwiebel, sanft zerdrückt oder zerkleinert, wird wie Knoblauch verwendet.

Einsatz in der Küche

Bärlauch ist besonders als Pesto, Suppe oder als Bärlauchsalz beliebt, es gibt Speisen einen charakteristischen pikanten Geschmack:

Aufpassen beim Pflücken

Besonders ab Mitte April sollte man beim Pflücken aufpassen: Das Bärlauchblatt lässt sich mit dem Maiglöckchen,- bzw. Herbstzeitlosenblatt verwechseln, die beide auch im April austreiben. Maiglöckchen bzw. Herbstzeitlose können bei Verzehr Herzbeschwerden bzw. starke Vergiftungssymtome auslösen.

Zur Sache

Wichtige Infos zu gefährlichen "Doppelgängern" zu Bärlauch sowie Rezepte finden Sie auf www. gesund.at

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