Fisch und Vitamine fürs Herz
Wer eine bestehender Herzschwäche hat, sollte vor allem auf eine reduzierte Salzzufuhr achten.
Anders als oft angenommen, muss die Ernährung von Herzpatienten nicht vollkommen fettfrei sein. Im Gegenteil: die Wahl der richtigen Fette fördert die Herzgesundheit. Wichtig ist es, gesättigte Fette und Transfette zu meiden und stattdessen zu einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu greifen. Einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren - sie kommen in hochwertigen pflanzlichen Ölen und Nüssen vor - sowie in Fisch enthaltene Omega 3-Fettsäuren wirken ebenfalls einer Gefäßverkalkung entgegen und stabilisieren den Herzrhythmus. Sparsam sollten hingegen in vielen tierischen Produkten enthaltene gesättigte Fette und Transfette verwendet werden. Sie haben negativen Einfluss auf den Cholesterinspiegel.
Herzfreundliche Nährstoffe
Bestimmte Nährstoffe wie Vitamin B6, B12, Folsäure und Magnesium schützen den Herzmuskel. Indem sie freie Radikale unschädlich machen, können Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin einer Arteriosklerose vorbeugen.
Frisches Obst, Gemüse, Nüsse, Fisch und hochwertige Pflanzenöle sind das Fundament für eine ausgewogene und herzgesunden Ernährungsweise. Eine gute Orientierung bildet die mediterrane Ernährung. Mehrere, unabhängig voneinander durchgeführte Studien zeigen, dass die Mittelmeerkost das Risiko von Herzkreislauferkrankungen senkt.
Weltherztag am 29. September
Am 29. September ist Weltherztag. Wer einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung geht, viel Bewegung macht (mindestens zweieinhalb Stunden Sport pro Woche), Übergewicht reduziert und nicht raucht, hat schon viel für die Herzgesundheit getan.
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