Gebärmutterhalskrebs rechtzeitig erkennen
Aufgrund der Diagnoseverfahren beim Frauenarzt wird Gebärmutterhalskrebs meistens sehr früh erkannt.
Gebärmutterhalskrebs ist mit 400 Fällen pro Jahr in Österreich vergleichsweise selten. Lediglich 2,3% der bösartigen Tumorerkrankungen sind hierzuland auf ihn zurückzuführen. Vorsicht ist selbstverständlich dennoch geboten, eine Früherkennung ist für den Erfolg der Therapie ungemein wichtig. Die Krankheit verläuft relativ lang ohne Symptome, das Einhalten des regelmäßigen Besuches beim Frauenarzt hält das Risiko allerdings in Grenzen. Dort wird im Zuge des PAP-Abstrichs mit einem Wattetupfer Zellgewebe vom Muttermund entfernt und später analysiert. Bei einem verdächtigen Befund folgen weitere Untersuchungen. Sofern die Krankheit rechtzeitig erkannt wird, sind die Heilungschancen äußerst hoch. Todesfälle sind beim Gebärmutterhalskrebs sehr selten.
Entfernung der Gebärmutter
Ausgelöst wird er bei 90% der Betroffenen durch HP-Viren. Der größte Risikofaktor ist dementsprechend ein häufiger Wechsel der Sexualpartner. Auch Raucherinnen sind etwas stärker gefährdet als andere Frauen, außerdem könnte eine HIV-Erkrankung die Gefahr erhöhen. In Sachen Therapie kann es je nach Fortschritt der Krankheit zu einer teilweisen bis vollständigen Entfernung der Gebärmutter kommen.
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