Nein danke, das vertrag' ich nicht
Blähungen, Durchfall oder Verstopfung, aber auch chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Herzrasen können Beschwerden sein, die mit einer Nahrungsunverträglichkeit zusammenhängen.
Laktose, Fructose, Gluten und Histamin sind Substanzen, auf die besonders viele Menschen empfindlich reagieren. Auch Mischformen kommen vor. Im Falle einer Intoleranz fehlt es dem Körper an genügend Enzymen, um bestimmte Nahrungsbestandteile abzubauen. Im Gegensatz zu einer Allergie, die lebensbedrohliche Folgen haben kann, spielt das Immunsystem hier keine Rolle.
Den "Übeltäter" finden
Hegt man den Verdacht, an einer Nahrungsmittelintoleranz zu leiden, hilft eine Ernährungsumstellung dabei, die Beschwerden in den Griff zu bekommen. Zuerst muss man aber erst einmal wissen, worauf der Körper so sensibel reagiert. Ein Ernährungstagebuch kann dabei helfen. Es gibt Aufschluss darüber, welche Symptome im Zusammenhang mit dem Verzehr bestimmter Lebensmittel auftreten. Liefert das Tagebuch keine brauchbaren Erkenntnisse, sind Blut- und Atemgastests die nächsten Schritte. Nun müssen die krankmachenden Lebensmittel nur noch aus dem Speiseplan verbannt und durch andere ersetzen werden.
Darmflora stärken
Zusätzlich kann man mit bestimmten probiotischen Bakterien den Darm dabei unterstützen, eine natürliche Barriere gegen schlechte Nahrungsmittelbestandteile zu bilden.
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