Produktrückruf: Funktionsstörung bei EpiPen gegen allergische Reaktionen

Patienten, die einen EpiPen der Charge 5FA665N bei sich tragen, werden aufgefordert, diesen bis spätestens 31. März 2017 in die nächstgelegene Apotheke zurückzubringen. (Symbolbild) | Foto: MEV Verlag GmbH
  • Patienten, die einen EpiPen der Charge 5FA665N bei sich tragen, werden aufgefordert, diesen bis spätestens 31. März 2017 in die nächstgelegene Apotheke zurückzubringen. (Symbolbild)
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Am 23. März 2017 veröffentlichte das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) einen Rückruf für das Produkt "EpiPen 300 Mikrogramm Injektionslösung in einem FertigPen (Epinephrin)". Der EpiPen dient zur Notfallbehandlung bei schweren allergischen Reaktionen.

In Österreich ist die Charge mit der Chargennummer 5FA665N, verwendbar bis 31.03.2017, betroffen.

Der Hersteller Meda Pharma GmbH erhielt zwei Reklamationen von Kunden, die berichteten, dass der Autoinjektor des Produkts nicht ordnungsgemäß funktioniere. Konkret bestand das Problem darin, dass der EpiPen in diesen Fällen nicht ausgelöst werden konnte.

Ersatz in den Apotheken

Dem BASG liegen bisher in diesem Zusammenhang keine Fälle aus Österreich vor, jedoch sollten Patienten grundsätzlich immer zwei EpiPens mit sich führen. Besitzt jemand bereits einen vom Rückruf betroffenen EpiPen, kann dieser in der nächsten Apotheke kostenlos ausgetauscht werden.

Wichtig: Patienten, die bereits erfolgreich einen der betroffenen EpiPens benutzt haben, brauchen sich nachträglich keine Sorgen mehr zu machen.

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