Berufseinsteiger: Aller Anfang muss nicht schwer sein
Die erste Bewerbung ist keine leichte Aufgabe, aber kein Ding der Unmöglichkeit, wie die folgenden Tipps zeigen.
ÖSTERREICH. Berufseinsteiger haben es auf den ersten Blick nicht einfach. Die meisten Stellenausschreibungen scheinen die eierlegende Wollmilchsau zu suchen, also möglichst jung, mit Berufserfahrungen, vielen Kompetenzen und den besten Noten. Davon sollten sich Berufsneulinge aber nicht abschrecken lassen, denn überall wird nur mit Wasser gekocht.
Lebenserfahrung ist auch Erfahrung
Natürlich hat ein Schulabsolvent keine langjährigen Erfahrungen vorzuweisen. Doch viele Dinge, die man in seinem jungen Leben gemacht hat, lassen sich geschickt präsentiert für Bewerbungsschreiben und Lebenslauf eindrucksvoll verwerten. Ob Aktivitäten bei den Pfadfindern, der freiwilligen Feuerwehr oder in der Kirche, ein Ferialjob, eine Sprachreise, Erfolge im Sportverein oder Unterstützung jüngerer Geschwister bei den Hausaufgaben – das alles kann für Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Organisationstalent, Genauigkeit, Zielstrebigkeit, Ausdauer, Überzeugungskraft oder Kreativität stehen. Natürlich sollten die Eigenschaften, die hervorgehoben werden, im Verhältnis zur Stellenannonce stehen.
Keine Scheu Hilfe zu holen
Wer sich schwertut, die Dinge auszuformulieren, soll sich nicht scheuen, Hilfe und Unterstützung in der Familie und im Bekanntenkreis zu suchen. Diese Person kann dabei helfen, sich die Außenwahrnehmung seiner selbst bewusst zu machen. Die Ferien sind jedenfalls ein guter Moment, um in sich zu gehen, sich seiner Stärken bewusst zu werden und sich auch zu überlegen, was man wirklich gerne macht.
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