Sicherheitsmaßnahmen abgeschlossen
L 268 ab 21. Dezember wieder befahrbar

Kurz vor Weihnachten wurde die Rosenbergstraßein St. Veit in der Südststeiermark wieder für den Verkehr freigegeben. | Foto: Land Steiermark
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  • Kurz vor Weihnachten wurde die Rosenbergstraßein St. Veit in der Südststeiermark wieder für den Verkehr freigegeben.
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Rechtzeitig vor Weihnachten konnten die Sicherungsmaßnahmen auf der L 268 abgeschlossen werden. Die Straße ist ab Donnerstagnachmittag, dem 21. Dezember, wieder befahrbar. Insgesamt wurde eine Million Euro investiert. 

ST. NIKOLAI/DRASSLING. So wie an vielen anderen Landesstraßen verursachten Anfang August Unwetter und Starkregen und dabei ausgelöste Rutschungen und Vermurungen auch an der L 268 schwere Schäden. Die Rosenbergstraße musste in St. Veit in der Südststeiermark, in der Ortschaft St. Nikolai ob Draßling, daraufhin total gesperrt werden.

Grünes Licht für Freigabe

„Um überhaupt ein Sanierungskonzept erstellen zu können, wurden zunächst einmal umfangreiche Untergrunderkundungen mittels Rammsondierungen und Schürfe durchgeführt. Anfang Oktober konnte dann mit den eigentlichen Sicherungsarbeiten begonnen werden. Nun sind die Arbeiten soweit abgeschlossen, dass die L 268 ab 21. Dezember gegen 15 Uhr, also rechtzeitig vor den Feiertagen, wieder unbehindert befahrbar ist. Die Gesamtkosten betragen rund 1.000.000 Euro“, informiert Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.

Aufgrund der schlechten Untergrundverhältnisse mussten zudem großflächige Bodenauswechslungen durchgeführt werden.
 | Foto: Symbolbild: Unsplash
  • Aufgrund der schlechten Untergrundverhältnisse mussten zudem großflächige Bodenauswechslungen durchgeführt werden.
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Die Sicherungsmaßnahmen für den rund 300 Meter langen Abschnitt wurden in drei Etappen umgesetzt, wie Robin Wenzel von der A16, Verkehr und Landeshochbau, erklärt: „Um die bergseitigen Hangwässer gezielt sammeln zu können, wurde zunächst eine Tiefendrainage errichtet. Danach wurden in der talseitigen Böschung über zwei Teilbereiche 56 bis zu neun Meter lange Bohrpfähle gebohrt, welche durch einen in Summe 84 Meter langen rückverankerten Stahlbetonbalken miteinander verbunden sind."

Insgesamt wurden rund 1.000.000 Euro für Sanierungsmaßnahmen investiert. | Foto: pixabay
  • Insgesamt wurden rund 1.000.000 Euro für Sanierungsmaßnahmen investiert.
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Zuletzt erfolgte dann der eigentliche Straßenbau. Und dabei waren natürlich die Stabilisierungs- und Asphaltierungsarbeiten aufgrund der niedrigen Temperaturen eine besondere Herausforderung. Aufgrund der schlechten Untergrundverhältnisse mussten zudem großflächige Bodenauswechslungen durchgeführt werden.

Letzte Restarbeiten werden witterungsbedingt dann im Frühjahr 2024 erledigt.

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