Baureportage
Sport- und Freizeitanlage: Freizeit und Sport für alle
Die Sport- und Freizeitanlage wurde nach einem Jahr Bauzeit eröffnet. Ein Standort für Generationen.
TILLMITSCH. Nach nur rund einem Jahr Bauzeit konnte am vergangenen Wochenende die mit Spannung erwartete Sport- und Freizeitanlage Tillmitsch im Beisein zahlreicher Ehrengäste feierlich übergeben werden. Mit dabei waren u. a. Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang, die Nationalräte Josef Muchitsch und Joachim Schnabel, Landesabgeordnete Bernadette Kerschler, Vizebürgermeister Johann Kiesner, die beiden Vizebürgermeister sowie zahlreiche Vereinsobleute der Gemeinde Tillmitsch uvm. Für den musikalischen Rahmen sorgte die Musikkapelle Tillmitsch. Im Anschluss an die Eröffnung fand das Freundschaftsspiel SK Sturm - NK Mura als sportliches Highlight statt.
„Besonders stolz bin ich, dass die Anlage einer Mehrfachnutzung zugeführt wird und sicher für die nächsten Generationen tauglich ist“, zeigt sich Bürgermeister Walter Novak sichtlich erfreut in seiner Ansprache. Dabei ging er auch auf die lange Vorbereitungszeit ein und die vielen Gespräche mit Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang, der es in seiner Rede auf den Punkt gebracht formulierte: "Es soll der Gesundheit und dem Wohlbefinden der gesamten Bevölkerung dienen!" Die Herausforderungen im Vorfeld ließen sich meistern, der Bau konnte trotz all der Widrigkeiten und der massiven Teuerungswelle letztendlich realisiert werden. Rund 5,3 Millionen Euro betrugen die Baukosten davon wurden knapp 1,3 Millionen Euro an Landesförderung zugeschossen.
Die Gesamtanlage besticht durch die Verbindung der einzelnen Gebäudeteile und deren architektonische Ausprägung. Die verkehrsmäßige Erschließung für Besucher erfolgte im Norden direkt vom Römerweg zu einem befestigten Parkplatz.
Perfekter Standort
Neben der Nunner Arena und der großen Stocksporthalle wurde auch ein Mehrzwecksaal integriert, um für die Vereine ein Heim für zukünftige Veranstaltungen zu schaffen. Auch der Nachhaltigkeit wurde hier mit einer Photovoltaikanlage sowie Ladestationen für E-Bikes und E-Autos Rechnung getragen. „Der Standort bildet zudem auch einen perfekten Radknotenpunkt zwischen Tillmitsch und Neutillmitsch und ist aus unserer Sicht eine ideale Lösung", betont Bgm. Novak und verweist auf die sich in unmittelbarer Nähe befindlichen Radwege. Ein Dank gilt den heimischen Professionisten sowie der Firma Planconsort ZT aus Leibnitz, in deren bewährten Händen die Planung des gesamten Projektes lag.
Sport- und Freizeitanlage lag in den besten Händen
Für die fachgerechte und planmäßige Ausführung aller Arbeiten gilt der Dank den am Bau beteiligten Firmen:
- Planconsort ZT GmbH, Leibnitz – Planung, Bauaufsicht
- Ingenieurbüro Robert Wolf, Lackenhof (NÖ) – SV Sportanlagenbau
- Haselbacher Nahwärme, Tillmitsch – Warmwasser, Nahwärme
- Pfingstl Stahlbau, Feldbach – Metalltechnik
- Actual Fenster & Türen Guggermeier, Leibnitz – Fenster, Türen und Sonnenschutz
- Stahlbau Grasch, Neudorf ob Wildon – Stahlbau
- Ing. Leo Harkam, Wildon – HKLS-Installation
- P. Import, Vogau – Fliesen
- Bau & Holz Posch, Eibiswald – Zimmer- und Holzbauarbeiten
- HTR Haustechnik, Tillmitsch – HKLS-Haustechnik
- Granit Bau, Graz – Baumeister
- Möbelbau Breitenthaler, Gralla – Bautischler
- KTG Austria, Gleinstätten – Elektroinst., Flutlichtanlage, Photovoltaik, E-Tankstellen
- Lang Gabersdorf – Kältetechnik
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.