S.O.S Zukunft
Jungfreiheitliche präsentieren „10-Punkte-Plan“ in Leoben

FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller (li.) sowie der geschäftsführende RFJ-Landesobmann GK Alessandro Kopeter bei der Pressekonferenz | Foto: RFJ Steiermark
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GK Alessandro Kopeter, Landesobmann des RFJ Steiermark, und der Leobener FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller stellten den „10-Punkte-Plan für Wohlstand, Frieden und Freiheit“ vor. Der RFJ Steiermark möchte sich mit ihrer „S.O.S Zukunft“-Kampagne für die von Krisen geprägte Jugend einsetzen.

LEOBEN. Der geschäftsführende Landesobmann des Rings Freiheitlicher Jugend (RFJ) Steiermark GK Alessandro Kopeter und der Leobener FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller informierten im Rahmen einer Pressekonferenz in Leoben über die neue Kampagne des RFJ Steiermark. Ihre „S.O.S Zukunft“-Kampagne beinhaltet einen „10-Punkte-Plan“, um für Wohlstand, Frieden und Freiheit in Österreich sicherzustellen. Der RFJ Steiermark präsentiert im Zuge dieser Kampagne nicht nur die aus seiner Sicht notwendigen Maßnahmen für bessere Zukunftsaussichten, sondern fordert auch die Jugend auf, aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft mitzuarbeiten.

Krisenreiche Jahre

Kopeter zeigte in der Pressekonferenz auf, dass die vergangenen Jahre einen großen Schaden an der Gesellschaft hinterlassen haben – von der Flüchtlingskrise gefolgt von der Corona-Pandemie bis zum derzeitigen Krieg in der Ukraine

„Die Jugend wird die Folgen dieser Krisen am längsten spüren, weshalb wir die Initiative ergriffen haben und mit unserem 10-Punkte-Plan festhalten, welche Maßnahmen aus unserer Sicht ergriffen werden müssen um Wohlstand, Frieden und Freiheit wieder zu erlangen und sicherzustellen.“
Alessandro Kopeter, Landesobmann des RFJ Steiermark

Unterstützung der Freiheitlichen Landtagsabgeordneten

Als Landtagsabgeordnete sichert Marco Triller zu, auch auf Landesebene die vom RFJ Steiermark geforderten und kürzlich erst auch beim Landesparteitag der FPÖ Steiermark einstimmig beschlossenen Inhalte einzubringen. „Die Forderungen der Jugend sind nicht nur wichtig, sondern auch berechtigt, als gewählte Mandatare werden wir stellvertretend für unsere Jugend eine starke Stimme in der Gesetzgebung sein“, so Triller abschließend.

LAbg. Marco Triller sichert seine Unterstützung auf Landesebene zu. | Foto: FPÖ Steiermark
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Der „10-Punkte-Plan für Wohlstand, Frieden und Freiheit“

1. Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat
Die Grund- und Freiheitsrechte wie die Meinungsfreiheit sowie die uneingeschränkte Teilnahme für jede Bürgerin und jeden Bürger am öffentlichen Leben müssten bewahrt werden und oberste Priorität einer freien Gesellschaft sein.

2. Neutralität und Landesverteidigung
An der in der Verfassung festgeschriebenen Neutralität Österreichs müsse festgehalten werden. Zudem müsse eine umfassende Landesverteidigung umgesetzt werden, um die Neutralität zu verteidigen.

3. Vielfältige Bildungschancen
Es brauche in Österreich ein umfangreiches und qualitativ hochwertiges Bildungsangebot, das unterschiedliche Begabungen und Talente fördern. Die deutsche Sprache solle hierbei als Grundvorraussetzung gelten.

4. Umweltschutz ist Heimatschutz
Es brauche einen nachhaltigen Schutz der heimischen Umwelt mit Hausverstand.

5. Unkontrollierte Zuwanderung stoppen
Die unkontrollierte Massenzuwanderung in Österreich müsse gestoppt werden. Illegale Migrantinnen und Migranten und sollten beispielsweise bereits an der Grenze abgewiesen werden und kriminelle Asylwerberinnen und Asylweber in Österreich müssten abgeschoben werden. 

6. Nachhaltige Familienpolitik
Heimische Familien sollten nach dem Vorbild Ungarn gefördert werden.

7. Soziale Sicherheit
Das österreichische Sozialsystem müsse in erster Linie für österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger gedacht sein, eine Migrantin beziehungsweise ein Migrant, der noch nichts ins Sozialsystem eingezahlt hat, dürfe somit nicht die gleichen Ansprüche haben.

8. Souveränität und Selbstbestimmung
Österreich müsse sich wieder mehr nationale Kompetenz aus der Europäischen Union zurückholen. 

9. Zielgerichtete Wirtschafts- und Arbeitspolitik
Österreich sollte ein attraktiver Wirtschaftsstandort sein und die Politik müsse die notwendigen Rahmenbedingungen dafür schaffen. In der internationalen Wirtschaftspolitik müsse für Österreich die heimische Wirtschaft und der Wohlstand im Vordergrund stehen.
Auch Investitionen in Forschung und Entwicklung seien dafür essenziell.

10. Brauchtum und Traditionen
Die österreichischen, christlich geprägten Werte, Brauchtümer und Traditionen müssten verteidigt, erhalten und an nächste Generationen weitergegeben werden.

Weitere Infos gibt‘s auf www.sos-zukunft.at.

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