Straße, Geh- und Radweg

950.000-Euro-Vorhaben in Liezen abgeschlossen

Mitte Juli fiel der Startschuss, nun ist das Bau- und Sanierungsvorhaben abgeschlossen worden: In Liezen Süd wurden 1.180 Meter der B 113, der Schoberpassstraße saniert, dazu wurde ein 670 Meter langer Geh- und Radweg neu errichtet. An den Gesamtkosten von 950.000 Euro beteiligte sich die Stadtgemeinde Liezen mit 80.000 Euro.

LIEZEN. Im Konkreten fand eine Fahrbahnsanierung zwischen Kilometer 68,540 und 69,720 statt. Nachdem der Bestand zwischen zehn und 20 Zentimeter abgefräst wurde, wurde eine Planie erstellt. Darauf wurden dann eine Trag- und eine vier Zentimeter starke Deckschicht asphaltiert.
Projektleiter Johannes Pichler von der A16, Verkehr und Landeshochbau berichtet: „Saniert wurden aber auch Busbuchten und Anschlüsse an die Gemeindestraße. Zusätzlich wurden Randleistensteine erneuert, Schächte angepasst und saniert.“

Für den Bau des 2,30 Meter breiten Geh- und Radweg zwischen Kilometer 68,730 und 69,400 erfolgte zunächst ein dementsprechender Bodenabtrag. Auf den in Summe 30 Zentimeter starken Unterbau wurde eine acht Zentimeter starke Deckschicht asphaltiert. Außerdem verlegten die Bauarbeiter in Teilabschnitten Randleisten und Rasengittersteine.

Lang ersehntes Bauvorhaben

„Ich freue mich sehr, dass es nun gemeinsam mit dem Land Steiermark gelungen ist, einerseits die aufgrund mehrerer mittlerweile abgeschlossener Bauvorhaben dringend notwendige Sanierung der B113 abzuschließen und andererseits den schon lange gewünschten und geplanten Geh- und Radweg bis zum ‚Deisl-Wohnhaus‘ zu realisieren. Damit wurde ein weiterer wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit geleistet“, sagt die Liezener Bürgermeisterin Andrea Heinrich.

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