Radikaler Umbau beim SV Rottenmann

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Nach einer eher durchschnittlichen Saison der Oberligateams aus dem Bezirk freuen sich die Fans auf viele Derbies in der neuen Saison und über den Klassenerhalt des SV Haus auf dem grünen Tisch.
Bestes Bezirksteam der abgelaufenen Oberligasaison war der SV Rottenmann. Zur Winterpause noch in Schlagweite zur Tabellenführung, ließ die Auffinger-Elf im Frühjahr viele Punkte liegen landete letztlich auf Rang vier. Das schlechte Frühjahr dürfte auch der Grund für den großzügigen Kaderumbau beim SVR sein. Gleich neun Spieler werden der Verein zum momentanen Stand der Verhandlungen verlassen. Auch Stürmerstar Anes Krivic spielt künftig nicht mehr für den SVR. Trotz seiner 16 Saisontreffer verblasste der Legionär neben Domenic Knefz, der überlegen die Torjägerkrone der Liga holte, geradezu. Iwan Biljesko und Benjamin Zeiselberger gehen in die Gebietsliga zum SV Trieben, Nikolas Gruber wechselt nach Leoben, Bernhard Rinner nach Trofaiach und Daniel Jukic nach Aigen. Christoph Karner und Manuel Lercher sind noch auf Vereinssuche. Neu im Paltenstadion sind Marius Argintaru vom FSV Öblarn, Emanuel Schalk vom ATV Irdning, Christoph Eibl vom SV Gams und Stipo Budimir aus Windischgarsten. Sie werden im neuen Jahr gleich auf vier weitere Bezirksteams treffen.
Der ASV Bad Mitterndorf legte unter Erfolgscoach Rene Ziller eine weitere starke Saison hin und überraschte die Kritiker mit Rang sechs in der Endabrechnung. Überraschend war für viele auch der Klassenerhalt des SV Haus, der nach der Fusion von Mürzhofen/Allerheiligen mit Vizemeister Kindberg in der Oberliga bleiben darf. Unberechenbar werden die beiden Liganeulinge Irdning (Absteiger aus der Landesliga) und Stainach (Aufsteiger aus der Unterliga) sein. Erstmals seit vielen Jahren gibt es damit auch wieder ein Derby der beiden Nachbarn.

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