Die Neos fordern einen "Job-Turbo für Liezens Wirtschaft"

Der steirische Neos-Klubobmann Niko Swatek fordert Maßnahmen für die Belebung des regionalen Arbeitmarktes.

"Hohe Arbeitslosenzahlen, drohende Pleitewelle – die ArbeitnehmerInnen in Liezen wurde besonders hart getroffen. Die regionale Wirtschaft gerät mit jedem weiteren Lockdown-Tag stärker unter Druck. Um bestehende Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen, brauchen die regionalen Betriebe jetzt Planungssicherheit und Anreize für Wachstum", so Niko Swatek.

Starker Einbruch

Der Lockdown setzt der Steiermark und Österreich immer weiter zu. Mit einem Einbruch des Bruttoinlandsprodukts von minus 4,3 Prozent hat es dabei kein anderen Land so stark getroffen wie Österreich. Von Oktober bis Dezember letzten Jahres schrumpfte Österreichs Wirtschaft achtmal so stark wie der EU-Schnitt.

Abhängig vom Tourismus

Besonders hart hat es in der Steiermark den Bezirk Liezen getroffen. Über 3.000 Personen sind in Liezen arbeitslos gemeldet, ein plus von acht Prozent. Um eine weitere Pleitewelle in Liezen abzuwehren, bestehende Jobs zu erhalten und neue zu schaffen fordern Neos von seiten der Bundes- als auch der Landesregierung mehr Initiativen: “Der Lockdown hat Unternehmen und ArbeitnehmerInnen in Liezen stark zugesetzt. Die Wirtschafts- und Arbeitslosenzahlen in Liezen sind erschreckend. Es braucht jetzt endlich einen Schulterschluss der Bundes- und Landesregierung um Unternehmen in Liezen zu retten, Jobs zu erhalten und vor allem neue zu schaffen. Liezen braucht einen Job-Turbo”, so Neos-Klubobmann Swatek.

Forderungen der Neos:

• Neue Arbeitsplätze durch Einstellungsförderung
• Raum für mehr Beschäftigung
• Verlängerung ausgelaufener Corona-Hilfsmaßnahmen des Landes