Bergaufschieben: Ferlach gewinnt vor Meerssen
Judenburger Rekord-Puch-Parade, mit „Expedition“
Der Murtaler Platz vor dem Puch-Museum Judenburg quoll über. Für die Puch-Parade 2019 am Traditionstermin 15. August mussten intern schnell die bei der Akkreditierung ausgegebenen laminierten Teilnehmerkarten nachgeprintet werden. Wieder neuer Teilnehmerrekord! 220 gemeldete Teilnehmer mit 180 Fahrzeugen. Plus unangemeldete. Während Stadtmarketing- und Puchmuseums-Chef Heinz Mitteregger noch schnell eine Führung im Museum einschob, die „Stohlis“ Howjoulie Franz Enzinger und Christian Forcher (selbst Teilnehmer auf einer Doppelkolben-Puch) musikalisch loslegten, sortierte Streckenleiter Heinz Gradwohl die Teilnehmergruppen. Eine davon kam aus der niederländischen Douzelage-Partnerstadt Meerssen.
Obdach - Bad St. Leonhard - Schmelz
Ab 11 Uhr wurde gestartet, über St. Georgen in Obdachegg war an diesem Traumwettertag die Panoramastrasse nach Obdach ein Erlebnis. Perfekte Einweisung durch Judenburg gab es auch in Obdach auf den Marktplatz durch die Exekutive. Bad St. Leonhard als Zielort wurde auf der alten Bundesstrasse erreicht. Die am gepflegten Hauptplatz reservierten Stellplätze wurden erobert - und die vorgewarnte Gastronomie bewältigte eineinhalb Stunden Totalstress. Danach wurde die „Expedition Seetaler Alpe - Schmelzhütte“ gestartet. Über Obdach und St. Wolfgang ging es auf den Truppenübungsplatz.
Bergaufschieben: Ferlach gewinnt vor Meerssen
Da gab es bei manchen Teilnehmern und Motoren heisse Köpfe. Die steile Schotterstraße von St. Wolfgang auf die Schmelz war für einige Teilnehmer grenzwertig. Puch-Gang Ferlach schlägt in den Staubwolken des Steilstücks die niederländischen Puchianer von Meerssen - beim schweißtreibenden Bergauf-Schieben. Der Stimmung tat es keinen Abbruch. Siehe Printausgabe der Murtaler Zeitung.
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