Gemeinsam.Sicher im Murtal
Polizeiinitiativen sorgen für mehr Sicherheit

Sicherheitskoordinator Andreas Tafeit vom Bezirkskommando Murtal.  | Foto: BPK Murtal
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  • Sicherheitskoordinator Andreas Tafeit vom Bezirkskommando Murtal.
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Aufklärungs- und Präventionsarbeit, um die Sicherheit der Bevölkerung zu garantieren, ist nicht nur Aufgabe der Polizei. Im Rahmen der Initiative "Gemeinsam.Sicher" wird mit Betroffenen zusammengearbeitet und Lösungen erarbeitet.  

MURTAL. Die Initiative Gemeinsam.Sicher in Österreich fördert und koordiniert den Sicherheitsdialog zwischen der Bevölkerung, Gemeinden, Vereine und Polizei. Hierbei steht vor allem die Sicherheitsprävention und die "Community Policy" im Vordergrund. Im Murtal ist Bezirkskommandant-Stellvertreter Andreas Tafeit der Sicherheitskoordinator. 

Sicherheitskoordinator Murtal

Der stellvertretende Bezirkspolizeikommandant im Murtal Andreas Tafeit (Bericht) ist im Rahmen der "Gemeinsam.Sicher" Initiative der Sicherheitskoordinator. Er ist für die Vernetzung der Probleme auf Bezirksebene zuständig und ist ein Bindeglied zwischen den Partnern.

"Ich betreue die Sicherheitsbeauftragten, gebe Aus- und Fortbildungen und evaluiere die Projektwürdigkeit eines Problemes und stelle die Kommunikation der betreffenden Parteien sicher."



Andreas Tafeit ist Bezirkspolizeikommandant Stellvertreter im Murtal und Sicherheitskoordinator der Initiative "Gemeinsam.Sicher". | Foto: BPK Murtal
  • Andreas Tafeit ist Bezirkspolizeikommandant Stellvertreter im Murtal und Sicherheitskoordinator der Initiative "Gemeinsam.Sicher".
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Mehr Sicherheit

In einem Jahr werden rund 12-15 Projekte von "Gemeinsam.Sicher" behandelt. Dabei sind immer mehrere Parteien involviert, die ein Problem analysieren und Lösungsansätze entwickeln. Nach Abschluss eines Projektes evaluiert der Sicherheitskoordinator dessen Erfolg. Im Dezember liegt laut Sicherheitskoordinator Tafeit der Schwerpunkt auf gefälschten Impfzertifikaten. Im Zuge der Initiative sensibilisieren die Sicherheitsbeauftragten in der Region die Gastronomiebetriebe zu diesem Thema und geben brauchbare Tipps. Dämmerungseinbrüche, Schulweg-Initiativen oder Aufklärungsarbeit für Fußgänger in der Dunkelheit sind nur einige Projekte der Polizei die im Rahmen von "Gemeinsam.Sicher" in der Vergangenheit bearbeitet wurden.

Das Austeilen von Reflektoren in Weißkirchen war eine Initiative von "Gemeinsam.Sicher". | Foto: BPK Murtal
  • Das Austeilen von Reflektoren in Weißkirchen war eine Initiative von "Gemeinsam.Sicher".
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Community Policy

Ein international erprobter Weg um für ein höheres Sicherheitsgefühl zu sorgen, ist das sogenannte "Community Policing." Dabei ist die Nähe zum Bürger das Um und Auf.

"Vor Kurzem kam es zu mehreren Einbruchsdiebstählen in einem Straßenzug. Die Bevölkerung der Gemeinde fühlte sich verständlicherweise stark verunsichert. Aus diesem Grund wurden in Kooperation mit der Gemeinde und den Anrainer verschiedene Maßnahmen ergriffen," erklärt Bezirkskommandant Stellvertreter Tafeit.

Die Polizei sorgte in diesem Fall für mehr Transparenz, damit die Bevölkerung über die Vorfälle informiert wurde. Das ist wichtig, um Gerüchte vorzubeugen. Danach wurden weitere Schritte unternommen:

  • Präventionsvorträge durch spezialisierte Beamte
  • Vermehrter Streifendienst im betroffenen Gebiet
  • Aktiver Kontakt zur Bevölkerung
  • Anschaffung und Aufstellen von Schildern, um auf die Thematik aufmerksam zu machen
Sicherheitskoordinator Andreas Tafeit vom Bezirkskommando Murtal.  | Foto: BPK Murtal
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