Airpower 22
So gelingt heuer die Anreise zur größten Flugshow
Veranstalter empfehlen öffentliche Verkehrsmittel. Wer mit dem Auto anreist, muss Parkscheine im Vorfeld buchen. Fahrgemeinschaften werden belohnt.
ZELTWEG. Das Bundesheer als Veranstalter der Airpower 22 setzt heuer bekanntlich auf Nachhaltigkeit. Bis zu 30 Prozent des üblichen CO2-Ausstoßes sollen damit eingespart werden. Und das soll vor allem mit einem geänderten Anreise-Verhalten der rund 300.000 erwarteten Besucher geschafft werden.
Öffis empfohlen
Schon im Vorfeld wurden deshalb alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ein breites Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln zu bieten. Aus ganz Österreich werden am 2. und 3. September Sonderzüge die Airpower in Zeltweg ansteuern. Zudem werden rund 450 Busse aus allen Teilen der Nation die Flugshow anfahren. Zwei Park- & Ride-Parkflächen stehen in Kraubath und Fisching zur Verfügung. Von dort bringen Shuttlebusse die Besucherinnen und Besucher zum Veranstaltungsgelände und wieder zurück.
Parkscheine buchen
Wer dennoch mit dem eigenen Auto anreisen will, sollte einige Punkte beachten: Die Parkflächen rund um den Fliegerhorst Hinterstoisser wurden stark reduziert. Deshalb ist es notwendig, bereits im Vorfeld Parkscheine auf Ö-Ticket zu buchen. Diese kosten 20 Euro pro Auto und Tag sowie 10 Euro für Motorradfahrer. Mit einigen Gehminuten ist trotzdem zu rechnen.
Gemeinschaft wird belohnt
Die Bildung von Fahrgemeinschaften lohnt sich bei der Anreise auf jeden Fall. Die Veranstalter haben dafür eigens eine Kooperation mit dem Mobilitätsunternehmen "ummadum" ins Leben gerufen. Über die Plattform kann man sich als Fahrerin oder Fahrer anbieten oder Mitfahrgelegenheiten suchen. Sowohl für Fahrer als auch für Mitfahrer gibt es dafür eine Belohnung.
Infos zur Anreise bei der Airpower
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