9 Plätze, 9 Schätze
Himmelsberg Straden geht als steirischer Sieger ins Finale

Der Himmelsberg Straden wurde auserkoren, die Steiermark heuer beim Finale von "Neun Plätze, neun Schätze" zu repräsentieren.  | Foto: ORF/Regine Schöttl
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  • Der Himmelsberg Straden wurde auserkoren, die Steiermark heuer beim Finale von "Neun Plätze, neun Schätze" zu repräsentieren.
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Bis Montag, 24 Uhr, konnte abgestimmt werden, nun steht fest, welcher Platz die Steiermark beim Finale von „9 Plätze – 9 Schätze" am Nationalfeiertag im ORF-Hauptabend vertreten wird: Der Himmelsberg Straden ist jener Schatz, der das Grüne Herz bei der 10. Ausgabe des TV-Formats repräsentiert.

STEIERMARK. Seit zehn Jahren rückt der ORF passend zum Nationalfeiertag die schönsten, naturbelassensten und einzigartigsten Plätzeund Sehenswürdigkeiten Österreichs in den Fokus. Im TV-Format "9 Plätze – 9 Schätze", das heuer seine 10. Ausgabe feiert, wird aus der Steiermark der Himmelsberg Straden ins Rennen geschickt. Bei der Vorauswahl, die seit 26. September lief und am 2. Oktober endete, wurde das Kleinod in der Südoststeiermark als größter Schatz auserkoren. 

In einem ersten Statement bedankt sich Bürgermeister Gerhard Konrad bei all jenen, die für Straden gestimmt und den Bundeslandsieg möglich gemacht haben. "Die Finalteilnahme ist natürlich eine große Wertschätzung für unseren Ort, bedeutet aber auch eine riesige Herausforderung." Freilich, man wolle sich österreichweit gut präsentieren.

Straden: Nirgendwo sonst ist man dem Himmel so nah. | Foto: ORF/Regine Schöttl (2)
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Die acht weiteren Finalisten sind für das Burgenland Eisenberg, für Kärnten die Burg Landskron, für Niederösterreich Hardegg, für Oberösterreich die Altstadt von Steyr, für Salzburg geht die Eisriesenwelt ins Rennen, für Tirol der Pillerseetal, für Vorarlberg der Spullersee und in Wien wurde das Palmenhaus Schönbrunn zum Finalisten gewählt.

Das Finale von "9 Plätze – 9 Schätze" wird als Liveshow am 26. Oktober um 20.15 Uhr auf ORF 2 ausgestrahlt. Am Mittwoch, 18. Oktober steht um 20.15 Uhr in ORF 2 "So schön ist Österreich: Die Highlights aus 9 Jahren 9 Plätze – 9 Schätze" auf dem Programm.

Bisherige Sieger

Beim zehnjährigen Jubiläum wird ein weiteres Mal die wunderschöne Vielfalt des Landes unter Beweis gestellt, wie das mit den Siegern der vergangenen neun Jahre schon passiert ist: Als schönster Platz des Landes wurden bisher der Grüne See im steirischen Tragöß (2014), der Formarinsee und die Rote Wand in Vorarlberg (2015), das Tiroler Kaisertal (2016), der Vorarlberger Körbersee (2017), der Schiederweiher in Oberösterreich (2018), der Lünersee in Vorarlberg (2019), die Strutz-Mühle in der Steiermark (2020), der Wiegensee in Vorarlberg (2021) und zuletzt das Friedenskircherl am Stoderzinken in der Steiermark gewählt.

Ein Platz, vier Kirchen, unzählige Schätze: Der Himmelsberg Straden ist ein Kleinod, das von Einwohnerinnen und Bewohnern, aber auch von unzähligen Gästen als Inspirationsquelle aufgesucht wird. | Foto: ORF/Regine Schöttl
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Himmelsberg Straden

Ein Platz, vier Kirchen, unzählige Schätze: Wer einen Ort sucht, um dem Himmel ganz nah zu sein, könnte im Steirischen Vulkanland fündig werden. Auf dem Himmelsberg von Straden gibt es wunderschöne Kirchen zu entdecken und zu genießen – inklusive himmlischer Ausblicke auf die Region. Diese ist übrigens nicht nur stolz auf ihre Kulinarik, sondern auch auf ihre zahlreichen Sonnenstunden.

Eine, die die Kirchen und ihre Jahrhunderte alten Geschichten genauestens kennt, ist Amtsleiterin Christa Schillinger. Ihre Lieblingskirche? "Die Hauptpfarrkirche, weil sie unsere Pfarrpatronin beherbergt!“ Nämlich die "Himmelsbergerin", die um 1520 geschaffen wurde – eine gekrönte Marienstatue mit Jesukind, die von goldgekleideten Engeln umrahmt wird.

"Straden ist ein Ort wie die Toskana, Urlaub pur!" meint Bürgermeister Gerhard Konrad. Denn nicht nur die Kirchen locken Gäste aus nah und fern hierher, sondern auch die kleinen Gässchen und besonderen Ausblicke auf das Steirische Vulkanland, das ganz besondere Weine und Kulinarik hervorbringt. "Wir haben vier Kirchen mit drei Türmen und wenn man sich da hineinsetzt, hat das ein ganz besonderes Flair: Die Hauptpfarrkirche St. Maria am Himmelsberg, die Doppelkirche St. Sebastian und Maria Schmerzen und die Filialkirche St. Florian", zählt Bürgermeister Konrad auf.

Das waren die Kandidaten in der Vorausscheidung:

Stradener Himmelsberg im Scheinwerferlicht

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