Filmkritik: "Joy - alles außer gewöhnlich"
Würde es nach der Redewendung "ein Genie beherrscht das Chaos" gehen, wäre Joy (Jennifer Lawrence) wohl als Wunderkind geboren. Ihre Mutter (Virginia Madsen) ist süchtig nach Telenovelas, ihr Vater (Robert de Niro) stürzt sich seit der Scheidung von einer Beziehung in die nächste. Nachdem auch die letzte in die Brüche ging, wohnt er nun bei ihr im Keller. -dort haust allerdings auch ihr eigener Verflossener. Abgesehen vom familiären Trubel möchte Joy auch privat durchstarten: Mit ihrer eigenen Erfindung... Die Dramakomödie von Regisseur David O. Russell überzeugt nicht nur mit einer fabelhaften Jennifer Lawrence als Hauptprotagonistin sondern auch mit Robert de Niro als schrulliger Vaterfigur. Auch wenn der Plot teilweise überladen wirkt, kann man dennoch Augen und Ohren nicht von der Story und ihren Protagonisten ablassen.
Fazit: Dramatisch, komisch, gut!
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