Ein Buch überliest man nicht so leicht

Markus Kopcsandi | Foto: KK

Über die Weihnachtsfeiertage hat es mich zuletzt wieder gepackt. Das Lesefieber. Ehrlich gesagt, war ich zuvor längere Zeit "fieberfrei". Für dicke Wälzer fehlen meist Zeit und Geduld, also fiel die Wahl auf eine Sammlung von Kurzgeschichten. Siehe an – das Experiment wurde nach zwei Tagen erfolgreich abgeschlossen. Nicht beschweren können sich die Leseratten im Bezirk. Die heimischen Bibliotheken, 21 öffentliche an der Zahl, stellen knapp 93.000 Medien zur Verfügung. Neben Büchern stehen auch Hörbücher, Magazine oder Gesellschaftsspiele zur Verfügung. Am Angebot mangelt es also nicht. Die Frage lautet wohl eher, ob die Ressourcen an Konzentration vorhanden sind. Während man früher noch Menschen mit Büchern in Wartehäuschen erspäht hat, glotzt mittlerweile – mich eingeschlossen – fast jeder nur mehr aufs Handy. Man könnte schließlich eine Facebook-Nachricht versäumen. An die Inhalte kann man sich meist Minuten später nicht mehr erinnern. Soweit ich mich erinnern kann, war das mit Büchern anders.

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