Bildung
Im Vulkanland lässt es sich leben und lernen

Regionsvorsitzender LAbg. Franz Fartek, LEA-Expertin Maria Eder und Projektkoordinatorin Barbara Siegl laden zu Bildungsveranstaltungen und Netzwerktreffen ein. | Foto: WOCHE
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  • Regionsvorsitzender LAbg. Franz Fartek, LEA-Expertin Maria Eder und Projektkoordinatorin Barbara Siegl laden zu Bildungsveranstaltungen und Netzwerktreffen ein.
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Das Steirische Vulkanland ist nicht nur ein Ort zum Leben, sondern auch zum Lernen. Das Regionalmanagement Südoststeiermark macht jetzt die Vielfalt eines ganz speziellen Bildungsangebots transparent. Im Fokus: Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, Digitalisierung – und Frauenthemen.

"Leben und Lernen in der Südoststeiermark" – unter diesem Titel ist das Bildungsangebot in den Gemeinden des Bezirks gebündelt. Die 12-teilige Reihe startet am 23. September auf Schloss Kornberg mit einer Filmvorführung zu den Schlössern und Burgen in der Region. Die Veranstaltungsserie  – ergänzt durch sechs Netzwerktreffen mit Frauenthemen im Brennpunkt – läuft bis in den September 2022 hinein. Die Bandbreite reicht von Klimawandel bis Kulinarik. Ziel ist lebensbegleitende Bildung in der Region, über die Region – und das mit einem niederschwelligen Zugang. Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenlos. Außerdem soll das vielfältige Angebot Bewusstsein schaffen für Weiterbildung und informelles Lernen generell, aber im Konkreten auch für weibliche Lebenswelten.

Lebensbegleitendes Lernen ist wichtig für die Weiterentwicklung des Einzelnen, aber auch für die Weiterentwicklung der Gesellschaft und der Region. | Foto: Sebastian Friedl
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Stempel sammeln und gewinnen!

Die guten Erfahrungen mit Bildungspässen lassen die Verantwortlichen rund um den Regionsvorsitzenden und Obmann der Landentwicklung Steiermark, LAbg. Franz Fartek, und Projektkoordinatorin Barbara Siegl vom Regionalmanagement wieder auf das bewährte Anreizsystem setzen. In sämtlichen Bildungsveranstaltungen bzw. bei allen Netzwerktreffen lassen sich Stempel sammeln. Wer zumindest sechs Termine wahrgenommen hat, kann den Gewinnpass einsenden und regionale Preise gewinnen.

Impulse für weibliche Lebenswelten

"Weiterbildung ist uns ein wichtiges Anliegen in der Region, denn sie trägt nicht nur zur Weiterentwicklung des Einzelnen, sondern auch zur Weiterentwicklung der Region bei", betont Fartek. In komprimierter Form bekomme das Angebot eine ganz eigene Kraft. Wichtig seien auch Partner wie die Lokale Energieagentur (LEA). Die LEA-Klimaexperten bringen sich gleich in vier Veranstaltungen ein, wie Maria Eder betont.
Barbara Siegl greift im Besonderen die Netzwerktreffen heraus, wofür sie gemeinsam mit ihrer Kollegin in der Projektkoordination, Bianca Lamprecht, kräftig die Werbetrommel rührt. Diskussionen sollen neue Impulse rund um weibliche Lebenswelten in der Region auslösen. Und: Frauen und Männer seien gleichermaßen herzlich willkommen. 

In Netzwerktreffen werden im Speziellen Frauenthemen aufgegriffen. | Foto: Sebastian Friedl
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Eine Broschüre mit dem Programm

Die Broschüre "Leben & Lernen" mit dem Bildungsprogramm kommt in jeden Haushalt, steht aber auch unter www.bildung.vulkanland.at zum Downloaden bereit.

"Onboarding" neuer Einwohner

Im Rahmen des Projektes "Leben und Lernen in der Südoststeiermark" werden gemeinsam mit den Gemeinden auch Initiativen zur Förderung von Rück- und Zuzug ausgearbeitet. Mit gutem Beispiel in Sachen Willkommenskultur geht Bad Gleichenberg voran. Im Willkommensbus werden die neuen Bürgerinnen und Bürger durch den Ort chauffiert – mit an Bord Bürgermeisterin Christine Siegel, die den Busfahrer die wichtigsten Einrichtungen in "ihrer" Gemeinde ansteuern lässt.

Finanzierung und Umsetzung

Das Projekt wird vom Land Steiermark, A6 Fachabteilung Gesellschaft, und aus Mitteln des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes unterstützt. Projektträger ist das Regionalmanagement Südoststeiermark, Steirisches Vulkanland. Die Projektbegleitung erfolgt durch die Landentwicklung Steiermark.

Lebensbegleitendes Lernen ist wichtig für die Weiterentwicklung des Einzelnen, aber auch für die Weiterentwicklung der Gesellschaft und der Region. | Foto: Sebastian Friedl
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