Beratungsservice
In Gnas wurden neue Klimaschutz-Initiativen diskutiert

Vertreterinnen und Vertreter aus den südoststeirischen Gemeinden trafen in Gnas mit Landesrätin Ursula Lackner (M.) zusammen. | Foto: Land Steiermark
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Der Ausstieg aus Öl und Gas ist angesichts des Klimawandels ein Gebot der Stunde. In Gnas sollte ein Diskussion zwischen Vertreterinnen und Vertretern der südoststeirischen Gemeinden den Beratungsbedarf offenlegen. Möglich macht das Gemeindeservice eine Initiative von Klimaschutzlandesrätin Ursula Lackner.

GNAS. Beim Klimaschutz und dem Ausstieg aus Öl und Gas braucht es einen breiten Schulterschluss. Dafür hat Klimaschutzlandesrätin Ursula Lackner ein einzigartiges Gemeindeservice initiiert, das als breites Beratungsangebot Klimaschutzmaßnahmen in den steirischen Gemeinden unterstützt.

Zuletzt traf sich Landesrätin Ursula Lackner sich im Rahmen dieses Angebots in Gnas mit Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden in der Südoststeiermark, um weitere Schritte zu diskutieren, zukunftsfähige Projekte zu initiieren und das Beratungsangebot weiterzuentwickeln.

Klimaschutzinitiativen will das Land Steiermark gemeinsam mit den südoststeirischen Gemeinden in Angriff nehmen. | Foto: AdobeStock/Miha Creative
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Hand in Hand gegen Klimakrise

"Die Herausforderungen sind vielfältig und können nur gemeistert werden, wenn alle Ebenen zusammenwirken. Von den Gemeinden über das Land und den Bund bis hin zur Europäischen Union. Deshalb setzen wir auf den engen Austausch mit der kommunalen Ebene – nur so können wir wirksam gegen die Klimakrise vorgehen", ist Klimaschutzlandesrätin Ursula Lackner überzeugt. Das Ziel beim Gemeindeservice sei klar definiert: Man wolle vorhandene Beratungsangebote bündeln und die steirischen Gemeinden dabei unterstützen, selbst Klimaschutzmaßnahmen zu setzen.

"Von Energieeffizienz und Energieerzeugung über Klimawandelanpassung bis hin zur Energieraumplanung stellen wir mit der Energieagentur Steiermark ein wichtiges Wissens- und Beratungsangebot zur Verfügung", ist Lackner vom Angebot überzeugt. Denn im Kern geht es für sie um einen wesentlichen Punkt: "Es muss nicht jede Gemeinde das Rad neu erfinden. Wir haben bereits viele gute Konzepte und Kompetenzen, die wir durch gezielte Vernetzung auf viele weitere Gemeinden ausrollen können."

Zukunftsfitte steirische Gemeinden

Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter diskutierten an mehreren Thementischen die aktuellen Herausforderungen. Die großen Fragen waren dabei die Energieraumplanung vor Ort, Energiesparen und Energieeffizienz sowie die Klimawandelanpassung auf kommunaler Ebene.

"Das sind die Themen der Zeit, wenn es darum geht, den Steirerinnen und Steirerin auch in Zukunft ein lebenswertes Leben in ihrer Gemeinde zu ermöglichen." Hier setze ihr breite Beratungsangebot an. "Keine steirische Gemeinde steht alleine da." Das Gemeindeservice sei ein wichtiger Schritt, damit unsere Gemeinden zukunftsfit blieben, so Lackner.

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