Gehalt statt Taschengeld
Lebenshilfe fordert Gleichstellung
"Gehalt statt Taschengeld", so die Forderung der Selbstvertreter der Lebenshilfen am "Tag der Inklusion 2019". Auch im Bezirk kämpfen Menschen mit Unterstützungsbedarf für ihre Gleichstellung. So fanden Aktionen im Lebenshilfe Laden in Bad Radkersburg, beim Postpartner in St. Peter am Ottersbach und in der Tageswerkstätte Flechtwerk in Hohenbrugg statt. Dort assistierte Fehrings Bürgermeister Johann Winkelmaier den Flechtwerk-Kunden beim Backen eines Kuchen.
Die Lebenshilfe im Bezirk unterstützt ca. 500 Kunden in den Bereichen Arbeit, Wohnen, Frühforderung, Freizeitassistenz, Familienentlastung, Kindergarten- und Schulassistenz, Produktionsschule und offene Jugendarbeit. Gemeinsam mit Partnern betreibt man an rund 30 Standorten u.a. Werkstätten, Postpartnerstellen und ein Jugendzentrum. "Durch ein Gehalt statt Taschengeld würde die Wertschätzung um vieles gesteigert werden", so Reinhold Ebner, Bürgermeister von St. Peter am Ottersbach bzw. Sozialhilfeverband-Obmann. Er und Bezirkshauptmann Alexander Majcan waren beim Postpartner in St. Peter zu Gast.
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