Regionale Kraftquellen
Orte zum Durchatmen und Heilung von innen
"Raus in die Natur", lautet das Motto jetzt wieder in der schon beginnenden wärmeren Zeit. Aber wo kann man so richtig Kraft tanken und wie stärken wir uns von auch von innen? Wir haben beim Tourismusverband Thermen- und Vulkanland nachgefragt.
SÜDOSTSTEIERMARK. Der Winter sitzt uns in Knochen, viele uns dürsten danach, wieder die Region zu erkunden und quasi Kraft zu tanken. Doch wo gelingt das am besten? MeinBezirk hat beim Tourismusverband Thermen- und Vulkanland nachgefragt.
Finde den Lebensbaum
In der Region hat man die Qual der Wahl. Ein erster Tipp führt uns nach Unterlamm. Bei den Naturteichen mit keltischem Baumkreisweg ist man dazu eingeladen, seinen persönlichen Lebensbaum aufzusuchen und man taucht gleichzeitig in die Geheimnisse der Natur ein. Dank der botanischen Beschreibungen und kulturgeschichtlichen Anmerkungen wird auch der Wissensdurst gestillt.
Ruhe findet man natürlich auch in Bad Gleichenberg. Im Kurpark, dem "Grünen Salon" kann man beim Mammutbaum, dem Ginkgo- und den Tulpenbaum, aber auch im Angesicht der Milan-Eiche richtig durchatmen.
Auf den Spuren des Vulkans
Wer es ein wenig sportlicher mag, der sollte den Gleichenberger Kogel, auf den der Walderlebnispfad führt, erkunden. Er ist die Spitze des ältesten und mächtigsten Vulkans der Region. Und wenn es schon nach oben geht, sollte man laut Tourismusverband auch gleich den Himmelsberg Straden mit Abstecher in die Pfarrkirche auf seiner Route einplanen.
Weiter in Richtung Süden empfiehlt sich auch ein Stopp in Tieschen. Der Sonnengesangsweg in Tieschen, ein Rundweg mit Naturbegegnungen am Fuße des Königsberges, hält auf Wald- und Wiesenwegen acht gestaltete Stationen zum Sonnengesang, dem Gebet von Franz von Assisi, parat.
Im Frühjahr ist das Gebiet des Biosphärenparks an der Mur bzw. zwischen Bad Radkersburg und Mureck unter anderem wegen der Bärlauchzeit ein Magnet. In den Murauen kann man generell richtig Kraft tanken und auch gleich die Schiffmühle in Mureck besuchen.
Die Tourismusverantwortlichen blicken auch über die südoststeirische Grenze. Ein einzigartige Quelle der Kraft sei natürlich auch die 1.000-jährige Eiche in Bad Blumau.
Kräftigung von innen
Nicht nur die Seele, sonder auch der Leib sollen gesund sein. Hier weist man auf die gesunden Gaben der Region hin. Als "Genussbotschafter" nennt man den Kren, Holunder, die Aronia, die Käferbohne und den Ölkürbis. "Erlbebbar" werden die Produkte etwa im Käferbohnenkabinett in Halbenrain oder am Krenerlebnisweg in Mettersdorf.
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