Kirchberg

Schwerer Verkehrsunfall forderte zwei Schwerverletzte

Sonntagabend, 19. Februar kam es in der Gemeinde Kirchberg an der Raab zu einer Kollision zwischen einem Moped und einem Rotkreuzwagen. Bei dem Unfall wurden zwei Jugendliche schwer verletzt.
 
KIRCHBERG. Gegen 18.10 Uhr fuhr eine 17-Jährige mit ihrem Moped auf der L 201 von Feldbach kommend in Richtung Kirchberg an der Raab. Am Sozius befand sich eine 18-jährige Freundin. ebenfalls in diesem Gebiet zur selben Zeit unterwegs war ein Rettungswagen im Einsatz.

Laut einer aktuellen Presseaussendung der Landespolizeidirektion Steiermark ordnete jetzt die Staatsanwaltschaft Graz aufgrund der ersten Ermittlungsergebnisse und der Zeugenbefragungen an, einen Sachverständigen hinzuzuziehen. Dieser soll nun den genauen Unfallhergang eruieren.

Zusammenstoß mit Rettungswagen

Im Bereich des Friedhofes in Kirchberg an der Raab wollte die 17-Jährige in die L 202 abbiegen. Zur selben Zeit fuhr ein 30-Jähriger mit einem Rettungsfahrzeug im Einsatz auf der L 201 von Kirchberg an der Raab kommend in Richtung Feldbach. Laut ersten Angaben kamen die Mädchen aus der Südoststeiermark dem Einsatzfahrzeug auf dessen Spur entgegen. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, lenkte der 30-jährige Südoststeirer das Rettungsfahrzeug nach rechts. Die 17-Jährige wich nach links aus. In der Folge kam es zu dem folgenreichen Zusammenstoß.

Durch den Unfall erlitten beide Mädchen schwere Verletzungen. Die Besatzung des Rettungswagens sowie die mitgeführte Patientin blieben unverletzt. Die Rettungsmannschaft leistete sofort professionelle Erste Hilfe. Die beiden Verletzten wurden in weiterer Folge vom sofort alarmierten Notarzt behandelt und in den Rettungshubschraubern C12 und C17 in das LKH-Universitätsklinikum Graz gebracht. Die mitgeführte Patientin wurde laut Aussendung des Roten Kreuzes umgehend mit einem Rettungswagen in das LKH Feldbach weitertransportiert. Das Rote Kreuz stand mit drei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie dem Kommando-Fahrzeug aus dem Bezirk Feldbach im Einsatz.

Der genaue Unfallherganges ist laut Landespolizeidirektion Steiermark Gegenstand der Ermittlungen.

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