Klimaschutz-Initiative
Sensenmähkurs

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Die Vereine OBST.WEIN.GARTEN.Straden und der Blaurackenverein LEiV luden gemeinsam zu einem Sensenmähkurs in den Garten des Hauses der Vulkane. Für viele Menschen ein uraltes Werkzeug, mit dem die Jungen nicht mehr umgehen können. In Zeiten des Einsatzes der Motorsense laufen wir Gefahr, das Wissen um dieses Werkzeug zu verlieren.
In Zeiten des Umwelt- und Klimaschutzes, aber auch zum Naturschutz kann die Sense einiges zur Verbesserung beitragen.
„Wenn jeder nur 10 Quadratmeter in seinem Garten wieder mit der Sense mäht, rettet er damit viele Lebewesen, verpestet die Natur nicht mit Abgasen und tut sogar etwas für seine Fitness“, so Kursleiter Franz Lex aus Neuhaus am Klausenbach.
„Eine gute Schneid ist das wichtigste bei diesem Werkzeug“, eröffnete Organisator Karl Lenz, gemeinsam mit Stefan Tschiggerl den halbtägigen Workshop. Nicht das Wetzen der Sense, sondern das Dangeln macht die Schneide und so wurde mit dem Dangeln, das ist das dünne Austreiben des Sensenblattes gemeint, der Kurs eröffnet.
Beim Mähen spielt auch die Länge des Worbs (wir sagen Worf, Stiel) und der Winkel des Sensenblattes zum Worb eine große Rolle, damit man gut mähen kann.
Nach dem Wetzen mit dem Wetzstein, dieser wird in einem Kumpf nass gehalten, ging es im Garten endlich ans Mähen. Und da merkte dann jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin, wie gut sein und ihr Werkzeug vorbereitet war. Das „Saugrasmähen“ im kurzen Gras war zum Üben, das Gesellenstück musste dann aber beim Mähen des langen Grases im Streuobstgarten abgelegt werden.
Kursleiter Franz Lex, der immer wieder Kurs abhält, bescheinigte allen Mähern ihre große Gelehrigkeit und lud abschließend zu einer zünftigen Jause.

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