Politik
Franz Matzer geht in Politpension

Weggefährten und Freunde standen Spalier: Auch Hermann Schützenhöfer (l.) verabschiedete Franz Matzer (r.) in die Pension.
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Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landtagsabgeordneter Franz Fartek, Vulkanland-Obmann Josef Ober, Bezirkshauptmann Alexander Majcan oder etwa Pfarrer Alois Stumpf – sie alle waren gekommen, um Franz Matzer, 30 Jahre lang Bürgermeister der Gemeinde Pirching am Traubenberg, die Ehre zu erweisen. Und dennoch: "Seine" Burgi wurde mit wenigstens ebenso viel Lob überschüttet. Gattin Walburga Matzer war in all den Jahren wohl die starke Frau hinter dem starken Mann.
Das Jubiläumsfest war gleichzeitig Pensionsfeier, denn der Kommunalpolitiker tritt nach 50 Jahren politischen Engagements in den Politruhestand. 1968 war Matzer der Landjugend beigetreten, vor 40 Jahren hat er erste Spuren in der Kommunalpolitik hinterlassen, seit 1982 als ÖVP-Parteiobmann und seit drei Jahrzehnten an der Spitze der Gemeinde.

Schützenhöfer und Matzer in der Landjugend

Von Anfang an war Schützenhöfer Matzers Weggefährte – oder umgekehrt. Jedenfalls verbinden die beiden viele Erinnerungen – politisch und privat. "Danke für die Lebensleistung, für die verlässliche, aber auch kritische Freundschaft", Schützenhöfer fand persönliche Worte.
Ober – aktuell Bürgermeister von Feldbach und "bis auf vier Monate gleich lange in der Politik", wie er sagt – und Fartek vom Vulkanland steckten dem "Baumeister der Region" das Goldene Danke des Steirischen Vulkanlandes an. Kraft Beschlusses im Gemeinderat wurde Matzer die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Pirching am Traubenberg verliehen. Designierter Bürgermeister ist Siegfried Neuhold, aktuell Vizebürgermeister der Gemeinde. Er dürfte noch im Frühjahr das Amt übernehmen.

Weggefährten und Freunde standen Spalier: Auch Hermann Schützenhöfer (l.) verabschiedete Franz Matzer (r.) in die Pension.
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