Unsere Jugend am Wort
Jugend gab Politik ihre Themen mit auf den Weg

Großartige Stimmung bei „Regionalpolitik trifft Jugend“ in Brunn in der Stadtgemeinde Fehring.  | Foto: Simon Fortmüller
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Jugendliche von drei südoststeirischen Schulen trafen nun auf Regionalpolitik und Regionalentwicklung, um ihre aktuellen Themen – ob nun Freizeitangebote oder auch Umwelt – in den Fokus zu rücken. 

SÜDOSTSTEIERMARK. Mit dem Beteiligungsformat „Regionalpolitik trifft Jugend“ – organisiert vom Regionalmanagement Südoststeiermark. Steirisches Vulkanland - gibt man der Jugend eine Stimme. Zum zweiten Mal in Folge - und dieses Mal in Präsenzform im Kultursaal Brunn - diskutierten die Jugendlichen der Fachschule Schloss Stein, der PTS Mureck und des Borg Bad Radkersburg u.a. mit Vertreterinnen und Vertretern aus Reihen der Regionalpolitik über Themen, welche die Jugend derzeit bewegen.

An vier Thementischen wurde eifrig diskutiert.  | Foto: Simon Fortmüller
  • An vier Thementischen wurde eifrig diskutiert.
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Schon im Vorfeld haben die Jugendlichen und der Lehrkörper unter der Anleitung von beteiligung.st - der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und BürgerInnenbeteiligung Themen und Fragen ausgearbeitet. LAbg. Franz Fartek, Tieschens Bürgermeister Martin Weber und Bad Gleichenbergs Gemeinderätin Maria Anna Müller-Triebl stellten sich der Diskussion.
An vier Thementischen erfolgte – moderiert von beteiligung.st – ein reger Austausch. Die erfahrene Regionalmanagerin Beatrix Lenz besetzte den vierten Thementisch des Tages.

Gemeinsam arbeitete man an Ideen und Visionen für eine attraktive Region.  | Foto: Simon Fortmüller
  • Gemeinsam arbeitete man an Ideen und Visionen für eine attraktive Region.
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Und was waren nun die Themen? Mobilität, Sportstätten und -angebote, Freizeitangebote, aber etwa auch die Infrastruktur von Straßen, die Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten wurden besprochen. Aber auch Umweltthemen wie Müllprobleme und die Verbauung von Grünflächen sollten nicht fehlen. „Ziel dieses Austausches ist neben einer spannenden Diskussion auch, die Bedarfe zu erfassen, um sie in Form von Projekten, Netzwerken und Aktivitäten in der Region Südoststeiermark. Steirisches Vulkanland zu berücksichtigen“ erklärt die Jugendmanagerin Leonida Ulrich.

Der direkte Draht zur Politik 

„Dieses Format stärkt zum einen das Bewusstsein junger Menschen in Bezug auf den Zusammenhang ihrer Lebenswelten mit der Politik. Zum anderen bietet es die Möglichkeit, Bedarfe direkt an die Politik heranzutragen, damit diese in der Regionalentwicklung gut berücksichtigt werden können", betont Franz Fartek. 

Für Daniela Köck, Geschäftsführerin von beteiligung.st, ist es aus demokratiepolitischer Sicht wichtig, dass Jugendliche Gehör für ihre Anliegen zu bekommen – nur gemeinsam könne man Themen und Veränderungen voranbringen.

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