Wie der Bundesrat uns "verteidigte"
Martin Weber machte sich im Parlament mit Erfolg für unsere Kaserne stark.
Was ein Bundesrat aus der Region den Menschen hierzulande bringt, hat sich nun in Feldbach in Sachen Jobs, Sicherheit und Investitionen gezeigt. Denn: Dass die Von-der-Groeben-Kaserne nicht schließen muss, ist vor allem dem Einsatz von Martin Weber zu verdanken. Wie bereits berichtet, werden für die Sanierung der Kaserne 3,6 Millionen Euro in die Hand genommen.
Als Bundesrat sitzt Martin Weber im Parlament im Ausschuss für Landesverteidigung. Dort konnte sich der Tieschener für den Standort in Feldbach stark machen. Gemeinsam mit FSG-Personalvertreter Franz Fassold habe er Wehrsprecher NAbg. Otto Pendl nach Feldbach geholt und ihn als Unterstützer gewonnen. Bundesrat Weber: "Das Bundesheer ist, wie der Name schon sagt, Bundessache. Nationalrat Pendl und ich, wir haben uns mit ganzer Kraft bei Verteidigungsminister Gerald Klug erfolgreich eingesetzt."
Sanierung im Frühjahr
Um auch in Zukunft die Sicherheit in der Region und ein zeitgemäßes Bundesheer garantieren zu können, sei es notwendig, dass die Von-der-Groeben-Kaserne saniert werde. "Für mich persönlich ist es ein großer Erfolg, dass die Kaserne in Kürze wieder auf Vordermann gebracht wird. Hier kann man klar erkennen, wie gut der Bundesrat die Anliegen der Region vertreten kann", so Weber weiter. Schon im Frühjahr wird in die Wärmedämmung und in die Sanitäranlagen investiert.
Als Dank für den Einsatz für die Feldbacher Kaserne hat Bataillonskommandant Oberstleutnant Franz Kaßnitzer jetzt höchstpersönlich Otto Pendl mit der "Commander's Coin" ausgezeichnet.
Drei Spitzenfunktionen
Martin Weber vertritt die Region und die Menschen nicht nur mit seinem Mandat im Bundesrat. Er ist auch Präsident des Steirischen Zivilschutzverbandes. Erst kürzlich wurde Weber in der Generalversammlung in seiner Spitzenfunktion bestätigt. Ferner ist Weber Bürgermeister von Tieschen.
Commander's Coin
Die "Commander's Coin" ist eine hohe Auszeichnung des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 7 mit der Prägung "Novi vi sed arte" (Nicht durch Gewalt, sondern durch List).
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