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Neues von der Vulkanlandsternwarte
Lady Sunshine trifft Mister Moon

27. Oktober 2022, 12:49 Uhr

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Die Sonnenfinsternis mit der oberen Sonnenatmospähre sichtbar.
Foto: Günter Kleinschuster
hochgeladen von Günter Kleinschuster

Nur selten bekommt man das kosmische Uhrwerk so drastisch vor Augen geführt wie bei einer Finsternis. Wie riesige Zeiger einer Uhr drehen sich die Gestirne in unserem Sonnensystem. Der Mond hat einen Durchmesser von 3.747 km. Die Sonne hat einen Durchmesser von 1,2 Millionen Kilometer. Wir leben durch Zufall in einer Zeit in der die beiden Himmelskörper gerade gleich groß für uns am Himmel erscheinen. Gestern zog der Mond vor der Sonnenscheibe vorbei. In den nächsten Tagen wird unser Erdtrabant seine Wanderung fortsetzen und uns als schmale Mondsichel am Abend begrüßen. Unbeeindruckt, im Gegensatz zu uns Finsternis Beobachtern, wie schon seit Millionen von Jahren!

Zur Aufnahme: Ich hatte gedacht bei uns wird’s bewölkt bleiben. Also bin ich nach Westen, Richtung Kärnten gefahren und wär fast in der einzigen Wolke in ganz Österreich hängengeblieben. Schließlich bin ich bei Neumarkt über das Wolken/Nebelmeer gekommen. Aufgenommen mit einem Helios Sonnenteleskop und einer ASI 183MM Kamera

Die Sonnenfinsternis mit der oberen Sonnenatmospähre sichtbar. | Foto: Günter Kleinschuster

Der Fleck ist ein Sonnenfleck und die Protuberanzen am Sonnenrand | Foto: Günter Kleinschuster

Man sieht das der Mondrand nicht komplett rund ist, sondern die Berge sind zu sehen | Foto: Günter Kleinschuster

Die Flucht über dem Nebelmeer | Foto: Günter Kleinschuster

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